<h4class="list-group-item-heading">Ich möchte meinem Freifunk-Knoten den Zugang zum Internet (Uplink) durch mein bestehendes WLAN geben (Uplink via WLAN)</h4>
<pclass="list-group-item-text">Wir raten generell von so einem Setup ab, da es mehrere Nachteile hat:
<br></p><ul>
<li>Die Hardware muss im normalen Setup bereits zwei WLANs bereitstellen (das normale, sichtbare Netz sowie das Mesh-Adhoc-WLAN). Für das beschriebene Setup müsste der Chip nun zusätzlich noch in einem dritten WLAN als Client agieren – dadurch steigt die Wahrscheinlichkeit von fehlerhaften Übertragungen, Datenpakete müssen erneut gesendet werden, und die maximal mögliche Datenrate sinkt. </li>
<li>Die Hardware muss im normalen Setup bereits zwei WLANs bereitstellen (das normale, sichtbare Netz sowie das Mesh-WLAN). Für das beschriebene Setup müsste der Chip nun zusätzlich noch in einem dritten WLAN als Client agieren – dadurch steigt die Wahrscheinlichkeit von fehlerhaften Übertragungen, Datenpakete müssen erneut gesendet werden, und die maximal mögliche Datenrate sinkt. </li>
<li>Zudem muss, damit das Ganze funktioniert, das „andere“ WLAN auf den gleichen Kanal wie Freifunk (Kanal 1) eingestellt sein – ein WLAN-Chip kann nur auf einer Frequenz gleichzeitig arbeiten. Dadurch halbiert sich die mögliche Datenrate gleich noch einmal. Zwar könnte man das „andere“ WLAN auf einen anderen Kanal konfigurieren, dadurch müsste aber auch das Freifunk-WLAN auf einem anderen Kanal senden. Somit könnten mögliche andere Freifunk-Router (die auf Kanal 1 eingestellt sind) keine Verbindung mehr zu deinem Router aufbauen.</li>
<li>Zu guter Letzt ist mit solch einem Setup manueller Aufwand verbunden, der auch über automatische Updates des Freifunk-Knotens hinweg erledigt werden muss, da die offizielle Freifunk-Firmware dieses Setup nicht unterstützt.</li>