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\documentclass[12pt,a4paper]{scrartcl}
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\usepackage{libertine} % nicht unbedingt notwendig
\title{The Hackerspace Agreement}
\section*{Präambel}
{\itshape
Wir setzen und zum Ziel, dass jeder Hacker, jedes Mitglied des Stratum~0~e.~V.,
jeder Besucher und jede anderweitig nicht näher spezifizierte Lebensform
(zusammenfassend nachfolgend als "`Entitäten"' bezeichnet) sich in unserem
Hackerspace, der \emph{Stratumsphäre}, (nachfolgend als "`Space"' bezeichnet)
wohlfühlen soll. Um die zwischenentitätlichen Konflikte im Vereinsleben
möglichst gering zu halten, sollen die folgenden Punkte als Richtlinien
für den Umgang der Entitäten miteinander und für die Anwesenheit im Space
dienen. Mit der Nutzung des Spaces akzeptieren die benutzenden Entitäten diese
Richtlinien.
}
\item Alle Einrichtungsgegenstände, elektronischen Geräte und vor Ort
befindlichen Entitäten im Space sind pfleglich zu behandeln.
\item Im gesamten Space gilt ein Rauchverbot für alle rauchbaren und nicht
rauchbaren Substanzen. Ausgenommen davon sind elektronische Bauteile, die
aus eigenem Antrieb zu rauchen anfangen.
\item Aufräumende oder putzende Entitäten werden als Putz- oder Aufräumentität
bezeichnet. Putz- oder Aufräumentitäten genießen Heldenstatus und haben im
Rahmen ihrer Putz- oder Aufräumtätigkeit Weisungsrecht gegenüber
nichtaufräumenden und nichtputzenden Entitäten.
\item Offensichtlich besitzerlose Getränke sind Allgemeingut und dürfen ohne
Rückfrage entsorgt werden. Um dies zu verhindern, kann das Getränk vor Ort
vom Besitzer gekennzeichnet werden, sodass der Besitzer von anderen
Entitäten leicht erkennbar ist. Hierzu sei angemerkt, dass insbesondere
die Bezeichnungen "`Club-Mate"', "`Cola"', "`Fanta"' und andere
Getränkemarken (in allen möglichen Abwandlungen) nicht als Besitz
implizierende Kennzeichnung angesehen werden.
\item Getränke, die offensichtlich längere Zeit unangetastet stehen, sind
als besitzerlos anzusehen.
\item Entitäten, die besitzerlose oder leere Getränke entsorgen, sind als
Putz- oder Aufräumentität anzusehen.
\end{enumerate}
\item Falls Kleinigkeiten (Toilettenpapier, Büromaterial, Müllbeutel, etc.)
fehlen, werden sie auf die entsprechende Liste im Flur geschrieben.
\item Falls sich eine nichtleere Menge Kleinigkeiten auf der entsprechenden
Liste im Flur befindet, dürfen diese von jeder Entität angeschafft werden,
die sich dafür bereit erklärt.
\item Entitäten, die sich bereit erklären, Kleinigkeiten für Vereinszwecke
anzuschaffen, werden als Einkaufsentitäten bezeichnet. Einkaufsentitäten
genießen Heldenstatus.
\item Die Erstattung von Beträgen, die von Einkaufsentitäten für
Vereinszwecke ausgelegt wurden, erfolgt beim Schatzmeister gegen Vorlage
eines Kassenbons, auf dem sich nur die für Vereinszwecke angeschafften
Kleinigkeiten befinden dürfen.
\item Die selbstständige Erstattung von Beträgen aus der Mate-Kasse ist
ausdrücklich verboten!
\item\textbf{Hardwareobjekte im Space}\begin{enumerate}
\item Mitgliedern steht es frei, im Rahmen ihrer Tätigkeit an Projekten im
Space Hardwareobjekte jeglicher Form dort aufzubewahren, sofern Platz zur
Aufbewahrung vorhanden ist.
\item Im Space aufbewahrte Hardwareobjekte sollten mit Edding,
Post-It, Dymo, o.\,ä. gekennzeichnet werden, sodass der Besitzer für alle
Mitglieder erkennbar ist.
\item Der Space soll jedoch keine Schrotthalde werden. Falls im Space
aufbewahrte Hardwareobjekte allgemein als unerwünscht angesehen werden,
kann der Besitzer vom Vorstand aufgefordert werden, diese Objekte aus dem
Space zu entfernen.
\item Geschieht die Entfernung nicht innerhalb eines Monats nach der
Aufforderung durch den Vorstand, kann der Vorstand das Hardwareobjekt in
das Eigentum einer anderen Entität übergeben.
\item Entitäten, die unerwünschte Hardwareobjekte entfernen, werden als
Aufräumentitäten angesehen.
\end{enumerate}
\item\textbf{Verlassen des Spaces}\begin{enumerate}
\item Jede Entität, die den Space verlässt, wäscht vorher mindestens das von
ihr benutzte Geschirr ab und bringt falls nötig auf dem Weg nach unten den
Müll in die dafür vorgesehenen Müllcontainer auf dem Parkplatz. Falls
Geschirr abgewaschen oder Müll entsorgt wird, ist die diese Aktion
ausübende Entität als Putz- oder Aufräumentität anzusehen.
\item Die letzte Entität, die den Space verlässt, dreht die Heizung
herunter, schließt alle Fenster, schaltet alle Lampen und elektronischen
Geräte aus, die nicht dauerhaft laufen müssen, und zieht die Tür hinter
sich zu.
\end{enumerate}
\end{enumerate}
\section{Küche}
\begin{enumerate}
\item Die selbstständige Aneignung von Getränken durch anwesende Entitäten ist
nach Zahlung des entsprechenden Preises in die Mate-Kasse gestattet.
\item Nach Benutzung der Kaffeemaschine ist der gebrauchte Filter zu
entsorgen.
\item Alle Kühlschrankinhalte sind grundsätzlich Allgemeingut und dürfen
ohne Rückfrage vernichtet werden.
\item An Kühlschrankinhalten kann eine Kennzeichnung (Post-It, Edding
o.\,ä.) mit Name des Besitzers und Anfangsdatum der Lagerung
angebracht werden. Dementsprechend gekennzeichnete Inhalte sind als
Eigentum des Besitzers zu betrachten. Falls das Datum mehr als drei Tage
zurückliegt, entfällt dieser Sonderstatus wieder.
\end{enumerate}
\end{enumerate}
\section{Bad}
\begin{enumerate}
\item Das Bad ist in einem sauberen Zustand zu halten. Dazu gehört, selbst
verursachte Unsauberkeiten zu entfernen. Entitäten, die Unsauberkeiten im
Bad entfernen, werden als Putzentitäten angesehen.
\item Sitzpinkeln is mandatory. Bei Nichtbeachtung dieser Regelung wird
\end{enumerate}
\section{Übergangs- und Schlussbestimmungen}
\begin{enumerate}
\item Schlafende Personen haben keinen Anspruch auf Ruhe oder Sonderbehandlung
entsprechend dieser Verordnung.
\item Die oben genannten Bestimmungen dieser Ordnung sind als unveränderlich
anzusehen.
\item Diese Ordnung tritt mit ihrer Verkündung durch den Vorstand in Kraft.
\end{enumerate}