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\documentclass[a4paper,12pt]{scrartcl}
\usepackage[utf8]{inputenc}
\usepackage[T1]{fontenc}
\usepackage[ngerman]{babel}
\usepackage{libertine} % kann man notfalls auch ignorieren, wenns nicht da ist
\usepackage{textcomp} % notfalls für €
\usepackage[colorlinks=false]{hyperref}
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\usepackage{savefnmark}
\title{2.~Mitgliederversammlung des Stratum~0~e.~V.}
\date{15.~Dezember~2012}
\begin{document}
\maketitle
{\footnotesize\tableofcontents}
%%%%%%%%%%%
%% TOP 0 %%
%%%%%%%%%%%
\section{Eröffnung}
\begin{description}
\item[Zeit:] 15. Dezember 2012, 14:00
\item[Ort:] TanzSportZentrum Braunschweig, Hamburger Straße 273a
\item[Anwesend:] 24 Mitglieder, davon 23 mit Stimmrecht (38{,}3\% von 60
Mitgliedern insgesamt, Satzung fordert 23\%)
\item[Wahl des Versammlungsleiters:] Vincent Breitmoser einstimmig durch
Handzeichen; nimmt die Wahl an
\item[Protokoll:] Roland Hieber einstimmig durch Handzeichen, nimmt die Wahl
an.
\item[Veranstaltung eröffnet] durch den Versammlungsleiter um 14:10
\end{description}
%%%%%%%%%%%
%% TOP 1 %%
%%%%%%%%%%%
\section{Berichte}
\subsection{Bericht des Vorstands}
Der Vorstandsvorsitzende berichtet stellvertretend für den Vorstand von den
Aktivitäten des Vorstands im vergangenen Jahr. Grundsätzlich war es wichtig, die
komplette Basis in seine Entscheidungen miteinzubeziehen. Dies geschah
insbesondere durch die Einführung von monatlichen Plena\footnote{für eine
Übersicht siehe \url{https://stratum0.org/wiki/Plenum}}, die zur Diskussion von
vereinsrelevanten Themen (u.~a. auch Zuweisung von Projektgeldern) dienten.
\emph{[Johannes Starosta erscheint verspätet und wird akkreditiert, insgesamt 24
anwesende stimmberechtigte Mitglieder.]}
\paragraph{Versicherung}
Ein großes Thema für den Vorstand dieses Jahr war das Abschließen einer
geeigneten Versicherung. Dazu wurden mehrere Angebote eingeholt (Allianz,
Gothaer, Öffentliche), außerdem wurden auch bei anderen Hackerspaces
Erkundigungen eingeholt. Das Thema ist bisher auch noch nicht abgeschlossen
worden, aber es wird wohl auf einen Betrag von 300-400€ im Jahr für Haftpflicht-
und Inhaltsversicherung hinauslaufen.
Es wird die Frage gestellt, was die Haftpflichtversicherung im Gewerbegebäude
absichert. Dies ist je nach Angebot verschieden, die Schadenssumme bewegt sich
aber bei den Angeboten für Vereinshaftpflicht standardmäßig im Rahmen von 2{,}5
bis 3 Millionen Euro.
Eine weitere Frage gestellt, welche Konditionen für Schlösser bei der
Inhaltsversicherung gilt. Zumindest beim Angebot der Allianz ist hier formal
gefordert, dass das Schloss von außen nicht abschraubbar ist (dies ist bei uns
gegeben), und dass eine Einbruchmeldeanlage installiert ist (ist bei uns nicht
der Fall, kommt aber auch mit größeren Kosten daher, der Vertreter von der
Allianz meinte auch, dass man in dem Punkt unter Umständen verhandeln könnte, da
solche Versicherungen primär auf freistehende Vereinsheime abzielen).
Ganz allgemein ist die Anzahl der Mitglieder eine Variable, die in die
Berechnung der Versicherungstarife eingeht. Dies ist jedoch nicht linear
gestaffelt.
Es wird außerdem angemerkt, dass bei den Angeboten zur Haftpflicht auch
Mitglieder versichert sind, sofern sie im Auftrag des Vereins stehen. In dieser
Hinsicht gibt es allerdings auch noch Angebote mit mehr Abdeckung, die aber für
uns nicht lukrativ sind.
Der Vorstandsvorsitzende erwähnt auch, dass der primäre Grund dafür, dass noch
keine Versicherung abgeschlossen wurde, ist, dass der Ansprechpartner bei der
Allianz im Moment aus privaten Gründen nicht verfügbar ist, sodass wir noch
keine Rückfragen zum Angebot stellen konnten. Die Mitglieder sollen aber darüber
informiert werden, wenn es in der Hinsicht Neuigkeiten gibt.
In Bezug auf eine Rechtsschutzversicherung wird der Nutzen diskutiert. Als
Beispiel dient der Fall, dass eine Person in den vereinseigenen Räumlichkeiten
über das Internet kinderpornographische oder ähnliche illegale Inhalte zur
Verfügung stellt. In diesem Fall wird grundsätzlich ein Strafverfahren eröffnet,
sodass ein Rechtsanwalt eingeschaltet werden muss. Im besten Fall läuft die
Strafe auf ein Bußgeld wegen Störerhaftung hinaus. Eine Rechtsschutzversicherung
würde zmindest die Kosten für solch einen Fall abfedern. Allerdings schlägt eine
solche Versicherung auch mit etwa 1000€ im Jahr zu Buche (ja nachdem, welche
Fälle abgedeckt sind). Dies entspricht auch etwa einer Abmahnung im Jahr. Es
wird angemerkt, dass man in solch einem Fall den Verein auch einfach auflösen
könnte, dies hätte jedoch bei einem strafrechtlichen Verfahren keinen Einfluss.
reneger bringt auch zur Sprache, dass es auch für Hackerspaces eine
Rechtsberatung gibt.
\paragraph{Fortbildungen}
Der Vorstandsvorsitzende führt weiter aus, dass er zusammen mit rohieb ein
(kostenloses) Seminar der Bürgerstiftung Braunschweig besucht hat, in dem die
Grundlagen über Vereinsrecht zusammengefasst wurden. Insbesondere haben sich
dadurch einige Fragen in Bezug auf die Gemeinnützigkeit geklärt, es wurden aber
auch andere Fragen aufgeworfen.
Ebenso haben rohieb und larsan ein Seminar über Öffentlichkeitsarbeit der
Bürgerstiftung besucht und ein paar wertvolle Punkte mitgenommen, die dem Verein
zu Gute kommen und in eine Arbeitsgruppe zur Öffentlichkeitsarbeit
einfließen könnten (siehe auch \ref{top:socialmedia} und
\ref{top:mitgliederwerbung})
\paragraph{Gemeinnützigkeit}
Die Gemeinnützigkeit des Vereins wird weiterhin aktiv angestrebt. Es gab
allerdings ziemlich lange Unklarheiten über die Vor- und Nachteile der
Gemeinnützigkeit, insbesondere, ob bzw. in welchem Rahmen Rechenschaft gegenüber
dem Finanzamt abgelegt werden muss. Als großer Vorteil wird weiterhin die
Steuerbegünstigung und die Möglichkeit zur Ausstellung von
Zuwendungsbescheinigungen (Spendenquittungen) gesehen, in bestimmten Fällen
können Mitglieder sogar ihre Mitgliedsbeiträge von der Steuer absetzen.
Nachteilig könnte sich unter Umständen auswirken, dass Spenden nur für
gemeinnützige Zwecke (laut Satzung) verwendet werden dürfen, und dass sie in der
Buchhaltung getrennt geführt werden müssen. Zudem sind auch viele andere
Hackerspaces in Deutschland gemeinnützig und steuerbegünstigt, wobei auch viele
ein Konstrukt aus Träger- bzw. Fördervereinen aufgebaut haben. Andere
Hackerspaces wiederum stehen der Gemeinnützigkeit kritisch gegenüber (so z.~B.
der CCC auf Bundesebene), weil sie meinen, dass man aus der Gemeinnützigkeit
nicht mehr so leicht herauskommt und sich angreifbar machen würde. Auch scheint
die Laune der lokalen Finanzämter eine große Rolle zu spielen.
Die Meinung des Vorstandsvorsitzenden (der sich hauptsächlich mit dem Thema
befasst hat) schwankt je nach Wissensstand sehr, aber es sollte seiner Meinung
nach schnell ein Beschluss in dieser Sache gefasst werden. Bisher ist der Verein
ein Jahr gut gelaufen, er würde aber noch die nächste Steuererklärung abwarten
wollen und dann auf deren Basis entscheiden.
\paragraph{Außenwirkung}
Da es in der letzten Zeit eine heftigere Diskussion um die Außenwirkung des
Vereins gab, wird dieser Punkt hier auch nochmal aufgegriffen. Grundsätzlich
konnten allerdings die meisten Kritikpunkte der Diskussion geklärt werden und es
gab mehrfach positives Feedback von außen. Dies könnte insbesondere durch unsere
Präsenz auf dem BarCamp Braunschweig im November 2012\footnote{siehe
\url{https://stratum0.org/wiki/BarCamp_Braunschweig_2012}} hervorgerufen worden
sein.
Weiterhin berichtet rohieb, dass mehrere Entitäten den Verein auf relevanten
Veranstaltungen bekannt gemacht haben, so z.~B. zur Eröffnung des Backspace in
Bamberg (März), zur SIGINT in Köln (Mai) und bei der TrollCon in Mannheim
(Oktober).
\paragraph{Sonstiges}
Die weiteren Aktivitäten des Vorstands beschränkten sich auf das übliche
Tagesgeschäft. Es wurden Gelder an Projekte verteilt (aus Basis der Empfehlungen
des monatlich stattfindenden Plenums der Mitglieder) und ein neuer Beamer
bestellt, der hauptsächlich aus dem Preisgeld unseres Teams beim rwthCTF
finanziert wurde. Außerdem wurde mit dem TanzSportZentrum verabredet, dass sie
unseren Internetanschluss benutzen dürfen (für etwa fünf YouTube-Videos im
Monat), im Gegenzug dürfen wir ihren Saal für die Mitgliederversammlung nutzen.
%%%%%%%%%%%
\subsection{Bericht des Schatzmeisters}
Der Schatzmeister hat eine Präsentation vorbereitet\footnote{siehe Anhang
\ref{sec:kassenbericht}} und berichtet, dass immer genug Geld vorhanden war. Die
größten Ausgaben waren Miete, Beamer und die neuen Küchenmöbel. Zum Zeitpunkt
der Kassenprüfung war auf dem Girokonto etwa 3141{,}09€ und in der Barkasse 712€
vorhanden, was insgesamt einen Betrag von 3853{,}09€ ausmacht. Des weiteren
drängt er dazu, mehr Geld auszugeben, bevor das Finanzamt was davon abhaben
will (dies könnte sich relativieren, sobald neue, größere Räumlichkeiten
gefunden sind, die Suche läuft nebenher, aber die Immobiliensituation ist nicht
besonders gut zur Zeit).
Zu seinem Aufruf, mehr Geld auszugeben, wird aus der Versammlung angemerkt,
dass mehr Projekte unter Umständen die Rücklagen aufbrauchen. Dies ist
grundsätzlich richtig, aber im Moment zahlen auch viele Mitglieder den
ermäßigten Beitrag, sodass noch etwas Potenzial nach oben vorhanden ist.
Außerdem sind die relevanteren Zahlen neben den Mitgliedsbeiträgen die laufenden
Kosten wie Miete und Nebenkosten. Im Moment sind ein Betrag um 2000€ als
Rücklagen eingeplant, die zur Deckung der laufenden Kosten dienen sollen für den
Fall, dass alle Mitglieder plötzlich austreten sollten. Voraussichtlich gibt es
bei dieser Summe auch kein Problem mit dem Finanzamt, in Bezug auf die
Gemeinnützigkeit ist Rücklagenbildung für einen bestimmten Zweck erlaubt. Da
dieser Betrag im Moment aber eher geschätzt ist, wird von einem Mitglied
vorgeschlagen, die absolut notwendigen Mindestkosten für den schlimmsten Fall
auszurechnen und bereitzuhalten.
Da der Schatzmeister im Moment auch die Mitgliederkartei führt, sagt er auch
noch ein paar Worte dazu. Es waren bei der Gründung im letzten Jahr 24
Entitäten Mitglied im Verein, seitdem sind 40 Mitglieder eingetreten und 3
Mitglieder ausgetreten. Außerdem wurde ein Mitglied vom Verein ausgeschlossen,
wobei das Vorgehen in dieser Hinsicht sehr liberal war (das Mitglied war seit
etwa einem Jahr nicht erreichbar und hatte auch keine Beiträge gezahlt). Auf die
Frage, warum Mitglieder ausgetreten sind, antwortet der Schatzmeister, dass dies
in fast allen Fällen wegen Umzug geschah.
%%%%%%%%%%%
\subsection{Bericht der Kassenprüfer}
Jan Lübbe berichtet als Kassenprüfer. Der Schatzmeister hat kein Geld
willentlich unterschlagen, allerdings war das nicht einfach herauszufinden. Wie
schon bei der letzten Mitgliederversammlung bemängelt er die Buchführung des
Schatzmeisters in mehreren Punkten. In Hinsicht auf Übersichtlichkeit sieht er
großes Verbesserungspotenzial nach oben, gerade auch, da es in Zukunft
gezwungernermaßen irgendwann Steuererklärungen geben wird.
Die Kassenprüfung ergab, dass 2{,}50€ in der Barkasse fehlten, die durch einen
Rabatt beim Kopieren von Schlüsseln entstanden, der aber nicht abgezogen wurde.
Der Schatzmeister, der diese Schlüsselkopie vorgenommen hatte, versprach, diesen
Fehlbetrag auszugleichen. Grundsätzlich sehen die Kassenprüfer aber keine
Bedenken und empfehlen, den Schatzmeister zu entlasten.
Johannes Starosta schlägt an dieser Stelle die Regelung vor, dass nur der
Schatzmeister und bestimmte einkaufsberechtigte Mitglieder Geld im Namen des
Vereins ausgeben dürfen, um die Komplexität zu verringern. In einem Verein, bei
dem er im Vorstand sitzt, sei dies so geregelt.
\emph{[Daniel Sturm erscheint verspätet und wird akkreditiert, insgesamt 25
anwesende stimmberechtigte Mitglieder.]}
%%%%%%%%%%%
\subsection{Entlastung des Vorstands}
\vote{Entlastung des Vorstandes}{19}{0}{5}
Über die Entlastung des Vorstandes wird per Handzeichen abgestimmt. Es stimmen
19 Mitglieder für die Entlastung, 5 Mitglieder enthalten sich, es gibt keine
Gegenstimmen. Die Mitgliederversammlung stellt damit den Vorstand von allen
Ansprüchen frei.
%%%%%%%%%%%
%% TOP 2 %%
%%%%%%%%%%%
\section{Vorstandswahlen}
Als Wahlleiter wird Johannes Starosta einstimmig per Handzeichen gewählt.
Es wird folgendes Wahlverfahren vorgeschlagen: Jedes Mitglied darf für jeden
Kandidaten genau eine Stimme abgeben (Zustimmungswahl), der Kandidat mit den
meisten Stimmen wird gewählt, wenn er mehr als die Hälfte der abgegebenen
Stimmen auf sich vereinen konnte. Bei Stimmgleichheit gibt es eine Stichwahl.
Das Wahlverfahren wird einstimmig angenommen.
%%%%%%%%%%%
\subsection{Wahl des Vorstandsvorsitzenden}
Als Kandidaten für das Amt des Vorstandsvorsitzenden stehen zur Verfügung:
\begin{itemize}
\item Vincent Breitmoser (Valodim)
\item Roland Hieber (rohieb)
\end{itemize}
Als Wahlhelfer für diesen Wahlgang melden sich Julien Deseke und Tobias Heine,
es gibt keine Einwände dagegen.
Der Wahlleiter eröffnet den Wahlgang um 16:03. Es wurden 25 Stimmzettel
ausgegeben.
Der Wahlgang wird um 16:12 geschlossen, es wurden 25 Stimmzettel zurückerhalten.
Die Auszählung ergibt folgendes Ergebnis:
\elected{Vorstands\-vorsitzender}{Vincent Breitmoser}{23}{25}
\begin{itemize}
\item Vincent Breitmoser: 23 Stimmen (92\% der abgegebenen Stimmen)
\item Roland Hieber: 15 Stimmen (65\% der abgegebenen Stimmen)
\end{itemize}
Vincent Breitmoser nimmt die Wahl an.
\emph{[Juliane Schmidt verlässt die Versammlung und überträgt die Abgabe ihrer
ausgefüllten Stimmzettel auf Jan Lübbe. Es sind noch 24 stimmberechtigte
Mitglieder im Raum.]}
%%%%%%%%%%%
\subsection{Antrag: Übertragung des Stimmrechts regeln}
ktrask stellt spontan mündlich den Antrag, darüber zu entscheiden, ob bei dieser
Versammlung eine Übertragung der Stimmabgabe grundsätzlich möglich ist, sofern
die Stimmzettel von dem Mitglied, das das Stimmrecht überträgt, selber
ausgefüllt worden sind.
Dagegen wird angeführt, dass vorher nicht angekündigt wurde, dass die
Übertragung des Stimmrechts möglich sei. Auch bei anderen Wahl (Bundestagswahl,
Landtagswahl, etc.) sei die Übertragung des Stimmrechts grundsätzlich nicht
zulässig. Allerdings geht es hier nur um die Stimmabgabe, das das Mitglied seine
Stimmzettel vorher selbst ausgefüllt hat.
\vote{Übertragung des Stimmrechts möglich}{11}{7}{5}
Es wird per Handzeichen abgestimmt. 11 Mitglieder sind dafür, eine Übertragung
der Stimmabgabe zu erlauben, 7 Mitglieder stimmen dagegen, 5 Mitglieder
enthalten sich. Der Antrag gilt mit einfacher Mehrheit als angenommen, die
Übertragung des Stimmabgabe an ein anderes Mitglied ist bei dieser Versammlung
möglich, unter der Bedingung, dass das übertragende Mitglied seine Stimmzettel
selbst ausfüllt.
%%%%%%%%%%%
\subsection{Wahl des Stellvertretenden Vorsitzender}
Als Kandidaten für das Amt des stellvertretenden Vorsitzenden melden sich:
\begin{itemize}
\item Roland Hieber (rohieb)
\item René Stegmaier (reneger)
\item Lars Andresen (larsan)
\end{itemize}
Als Wahlhelfer für diesen Wahlgang melden sich Julien Deseke, Julian Kassat und
Tobias Heine, es gibt keine Einwände dagegen.
Der Wahlleiter eröffnet den Wahlgang um 16:20. Es wurden 25 Stimmzettel
ausgegeben.
Der Wahlgang wird um 16:23 geschlossen, es wurden 25 Stimmzettel zurückerhalten,
von denen ein Stimmzettel ungültig war. Die Auszählung ergibt folgendes
Ergebnis:
\elected{Stellvertretender Vorsitzender}{Roland Hieber}{20}{24}
\begin{itemize}
\item Roland Hieber: 20 Stimmen (83{,}3\% der abgegebenen Stimmen)
\item René Stegmaier: 5 Stimmen (20{,}8\% der abgegebenen Stimmen)
\item Lars Andresen: 20 Stimmen (83{,}3\% der abgegebenen Stimmen)
\end{itemize}
Lars Andresen tritt von der Wahl zurück, Roland Hieber nimmt die Wahl an.
%%%%%%%%%%%
\subsection{Wahl des Schatzmeisters}
Als Kandidaten für das Amt des Schatzmeisters melden sich:
\begin{itemize}
\item Chris Fiege (chrissi\textasciicircum)
\item Steffen Arntz (DooMMasteR)
\end{itemize}
Als Wahlhelfer für diesen Wahlgang melden sich Julien Deseke, Julian Kassat und
Tobias Heine, es gibt keine Einwände dagegen.
Der Wahlleiter eröffnet den Wahlgang um 16:28. Es wurden 25 Stimmzettel
ausgegeben.
Der Wahlgang wird um 16:31 geschlossen, es wurden 23 Stimmzettel zurückerhalten.
Die Auszählung ergibt folgendes Ergebnis:
\elected{Schatzmeister}{Chris Fiege}{23}{23}
\begin{itemize}
\item Chris Fiege: 23 Stimmen (100\% der abgegebenen Stimmen)
\item Steffen Arntz: 5 Stimmen (21{,}7\% der abgegebenen Stimmen)
\end{itemize}
Chris Fiege ist nicht anwesend, aber erklärt fernmündlich gegenüber dem
Wahlleiter, dass er die Wahl zum Schatzmeister annimmt.
%%%%%%%%%%%
\subsection{Wahl der Beisitzer}
Es wird das selbe Wahlverfahren wie bei den vorigen Wahlgängen angewandt, mit
dem Zusatz, dass höchstens die drei Kandidaten mit den meisten Stimmen gewählt
werden, sofern sie mehr als die Hälfte der abgegebenen Stimmen erhalten haben.
Als Kandidaten für den Posten der Beisitzer stellen sich zur Verfügung:
\begin{itemize}
\item Lena Maria Schimmel
\item Julian Kassat (omrphuim)
\item Julien Deseke (Neo Bechstein)
\item Rebecca Husemann (Pecca)
\item Matthias Uschok (hellfyre)
\item Jonas Martin (lichtfeind)
\item Lars Andresen (larsan)
\item René Stegmaier (reneger)
\end{itemize}
Als Wahlhelfer für diesen Wahlgang meldet sich Tobias Heine, es gibt keine
Einwände dagegen.
Der Wahlleiter eröffnet den Wahlgang um 16:39. Es wurden 25 Stimmzettel
ausgegeben.
Der Wahlgang wird um 16:41 geschlossen, es wurden 24 Stimmzettel zurückerhalten.
Die Auszählung ergibt folgendes Ergebnis:
\elected{Beisitzer}{Lars Andresen}{21}{25}
\elected{Beisitzer}{Julien Deseke}{20}{25}
\elected{Beisitzerin}{Rebecca Husemann}{18}{25}
\begin{itemize}
\item Lena Maria Schimmel: 16 Stimmen (66{,}7\% der abgegebenen Stimmen)
\item Julian Kassat: 8 Stimmen (33{,}3\% der abgegebenen Stimmen)
\item Julien Deseke: 20 Stimmen (83{,}3\% der abgegebenen Stimmen)
\item Rebecca Husemann: 18 Stimmen (75\% der abgegebenen Stimmen)
\item Matthias Uschok: 13 Stimmen (54{,}2\% der abgegebenen Stimmen)
\item Jonas Martin: 9 Stimmen (37{,}5\% der abgegebenen Stimmen)
\item Lars Andresen: 21 Stimmen (87{,}5\% der abgegebenen Stimmen)
\item René Stegmaier: 9 Stimmen (37{,}5\% der abgegebenen Stimmen)
\end{itemize}
Julien Deseke und Lars Andresen nehmen die Wahl an. Rebecca Husemann erklärt die
Annahme der Wahl ferndmündlich gegenüber dem Wahlleiter.
%%%%%%%%%%%
%% TOP 3 %%
%%%%%%%%%%%
\section{Änderungsanträge}
%%%%%%%%%%%
\subsection{Satzungsänderung: Einladung zu Vorstandssitzungen}
rohieb stellt den Antrag, die Satzung wie folgt zu ändern: §8 Abs.~6 Satz~1 mit
der geltenden Formulierung
\begin{quote}
Die Einladung zu Vorstandssitzungen erfolgt durch den Vorstandsvorsitzenden
oder den stellvertretenden Vorsitzenden in Textform unter Einhaltung einer
Einladungsfrist von mindestens 7 Tagen.
\end{quote}
soll ersetzt werden durch die Formulierung
\begin{quote}
Die Einladung zu Vorstandssitzungen erfolgt durch ein Mitglied des Vorstands
in Textform unter Einhaltung einer Einladungsfrist von mindestens 7 Tagen.
\end{quote}
Als Begründung wird vom Antragsteller angeführt, dass kein Grund für diese
Einschränkung besteht. Außerdem ist die Wahrscheinlichkeit, dass beide
Vorsitzenden gleichzeitig verhindert sind, größer, als dass alle
Vorstandsmitglieder gleichzeitig verhindert sind.
\vote{Satzungs\-änderung: Einladung zu Vorstandssitzungen durch beliebige
Vorstandsmitglieder erlauben}{22}{0}{1}
Es wird per Handzeichen abgestimmt. Für den Antrag stimmen 22 Mitglieder (88\%
der bei Eröffnung anwesenden Mitglieder), es gibt keine Gegenstimmen und eine
Enthaltung. §8 Abs. 6 Satz 1 der Satzung wird auf die neue Formulierung
geändert.
%%%%%%%%%%%
\subsection{Satzungsänderung: Bestätigung des Vorstands ermöglichen, Amtszeit
bis zur Neuwahl beschränken}
rohieb stellt den Antrag, die Satzung wie folgt zu ändern: §8 Abs.~2, Satz~3 und
4 mit dem geltenden Wortlaut
\begin{quote}
Die Wiederwahl der Vorstandsmitglieder ist möglich. Die jeweils amtierenden
Vorstandsmitglieder bleiben nach Ablauf ihrer Amtszeit im Amt, bis Nachfolger
gewählt sind.
\end{quote}
soll ersetzt werden durch die Formulierung
\begin{quote}
Die Bestätigung des Vorstandes oder die Wiederwahl der Vorstandsmitglieder ist
möglich. Die jeweils amtierenden Vorstandsmitglieder bleiben im Amt, bis
Nachfolger gewählt sind.
\end{quote}
Als Begründung für den Antrag führt er an, dass die Bestätigung des kompletten
Vorstandes als Blockwahl gilt, was nach neuerer Rechtsprechung nicht zulässig
ist, sofern dies nicht in der Satzung verankert ist.\footnote{siehe auch
\url{https://stratum0.org/vereinsrecht.de-vorstand-blockwahl}}.
Außerdem könnte die Beschränkung der Amtszeit ein Problem sein, falls vorzeitige
Neuwahl eines Vorstandspostens stattfinden sollte.
Es wird die Frage gestellt, ob die neue Formulierung einen Widerspruch zu §8
Abs.~2 Satz~1 der Satzung darstellt. Dies ist nicht der Fall, da es hier nur um
die Übergangszeit zwischen Ämtern geht, in denen die entsprechende Entität nicht
mehr als gewählt gilt.
\emph{[Daniel Sturm verlässt die Versammlung, 22 stimmberechtigte Mitglieder
anwesend.]}
\vote{Satzungs\-änderung: Bestätigung des Vorstands, Amtszeit bis Neuwahl
beschränken}{17}{0}{5}
Die Abstimmung über den Antrag findet per Handzeichen statt. Für den Antrag
stimmen 17 Mitglieder (77{,}2\% der anwesenden Mitglieder) stimmen für den
Antrag, kein Mitglied stimmt dagegen, 5 Mitglieder enthalten sich. Der
Antrag wird angenommen, die Satzung wird auf die neue Formulierung angepasst.
%%%%%%%%%%%
\subsection{Satzungsänderung: Reguläre Amtszeit für Nachfolger von vakant
gewordenen Vorstandsposten}
rohieb stellt den Antrag, §8 Abs.~10, Satz~1 der Satzung mit dem geltenden
Wortlaut
\begin{quote}
Für vakant gewordene Vorstandsposten wird auf der nächsten
Mitgliederversammlung jeweils ein Nachfolger bestimmt, der für die restliche
Dauer der Amtszeit seines Vorgängers im Amt bleibt.
\end{quote}
durch folgenden Wortlaut zu ersetzen:
\begin{quote}
Für vakant gewordene Vorstandsposten muss auf der nächsten
Mitgliederversammlung jeweils ein Nachfolger bestimmt werden.
\end{quote}
Dadurch soll verhindert werden, dass folgende Situation eintritt: Ein
Vorstandsmitglied (z.~B. Schatzmeister) tritt vier Wochen vor Ende der Amtszeit
zurück. Nach Einberufung einer Mitgliederversammlung wird zwei Wochen später ein
Nachfolger bestimmt. Dieser Nachfolger hätte dann nur eine Amtszeit von zwei
Wochen, danach müsste wieder neu gewählt werden.
Als Gegenargument wird angeführt, dass durch die neue Regelung mehrere,
gegeneinander verschobene Amtszeiten auftreten können, was bis zu 6
Mitgliederversammlungen im Jahr nach sich ziehen könnte.
\vote{Reguläre Amtszeit für nachgewählte Vorstandsposten}{0}{6}{15}
Die Abstimmung erfolgt durch Handzeichen. Es stimmen 15 Mitglieder gegen den
Antrag, 6 Mitglieder enthalten sich, kein Mitglied stimmt dafür. Der Antrag ist
somit abgelehnt, die Satzung enthält weiterhin die alte Formulierung.
Nach der Abstimmung wird die Frage gestellt, ob die Formulierung des Antrags
kurzfristig geändert werden kann. Die Versammlungsleitung entgegnet, dass dies
nicht der Fall ist, da Satzungsänderungsanträge mit altem und neuen Wortlaut der
Satzung in der Einladung zur Mitgliederversammlung erscheinen müssen.
%%%%%%%%%%%
\subsection{Satzungsänderung: Geschäftsordnung des Vorstands}
rohieb stellt den Antrag, die Satzung wie folgt zu ändern. §8, Abs.~11 mit der
geltenden Formulierung
\begin{quote}
Der Vorstand gibt sich eine Geschäftsordnung, worin unter anderem die
Aufgabenteilung des Vorstandes geregelt wird.
\end{quote}
soll ersetzt werden durch die Formulierung
\begin{quote}
Der Vorstand gibt sich bei Bedarf eine Geschäftsordnung, worin unter anderem
die Aufgabenteilung des Vorstandes geregelt wird.
\end{quote}
Als Begründung wurd angeführt, dass bisher ist keine Geschäftsordnung nötig war.
Ein Mitglied erwähnt hierzu, dass auch eine formlose, mündliche Absprache als
Geschäftsordnung gelten kann. Des weiteren wird bemängelt, dass der
Schatzmeister als einzige Person Zugriff auf die Mitgliederliste hatte, und
somit einen Überblick über die ausstehenden Zahlungen. Um den Schatzmeister zu
entlasten, sollte dies in einer Geschäftsordnung anders geregelt werden.
Die Abstimmung durch Handzeichen ergibt folgendes Ergebnis: 5 Mitglieder
(22{,}7\% der anwesenden Mitglieder) sind dafür, die Geschäftsordnung des
Vorstands optional zu machen, 11 Mitglieder vertreten die Meinung, dass eine
Geschäftsordnung zwingend nötig ist, 6 Mitglieder enthalten sich. Da das Quorum
von 75\% Pro-Stimmen nicht erreicht wurde, ist der Antrag abgelehnt. Der
Vorstand muss sich weiterhin um eine Geschäftsordnung kümmern.
%%%%%%%%%%%
\subsection{Änderung der Beitragsordnung: ermäßigter Mitgliedsbeitrag für
Auszubildende}
rohieb stellt den Antrag, Auszubildenden auch den ermäßigten Beitrag zugute
kommen zu lassen. Dazu soll §1 Abs.~2 Satz~1 der Beitragsordnung entsprechend
ergänzt werden, sodass er folgende Formulierung enthält:
\begin{quote}
Schüler, Studenten, Auszubildende, Empfänger von Sozialgeld oder
Arbeitslosengeld~II einschließlich Leistungen nach §~22 ohne Zuschläge oder
nach §~24 des Zweiten Buchs des Sozialgesetzbuchs (SGB~II), sowie Empfänger
von Ausbildungsförderung nach dem Bundesausbildungsförderungsgesetz (BAföG)
haben die Möglichkeit, einen ermäßigten Beitrag von 12€ pro Monat zu zahlen.
\end{quote}
Es wird die Frage gestellt, ob Auszubildende als Schüler gelten. Jemand
antwortet, dass ab 18 Jahren keine Berufsschulpflicht besteht, und dass die neue
Formulierung auch zur Klarstellung eingefügt werden sollte.
\vote{Ermäßigter Mitgliedsbeitrag für Auszubildende}{22}{0}{0}
Über den Antrag wird per Handzeichen abgestimmt, er wird einstimmig und ohne
Enthaltungen angenommen.
%%%%%%%%%%%
\subsection{Änderung der Beitragsordnung: Alternative Zahlungsweise des
Mitgliedsbeitrags}
rohieb stellt den Antrag, die Beitragsordnung wie folgt zu ändern: §1 soll
durch einen neuen Abs.~5 mit dem folgenden Wortlaut ergänzt werden:
\begin{quote}
(5) Der Mitgliedsbeitrag kann ersatzweise in Schokoriegeleinheiten gezahlt
werden. Eine Schokoriegeleinheit ist äquivalent zu 0,60€ anzusehen.
\end{quote}
Weiterhin soll §4~Abs.~1 geändert werden, sodass er der folgenden Formulierung
entspricht:
\begin{quote}
Die Aufnahmegebühr beträgt zwei Schokoriegeleinheiten, zu zahlen direkt an ein
präferiertes Vorstandsmitglied. Wahlweise kann die Aufnahmegebühr in der
Space-Küche für die Allgemeinheit hinterlegt werden.
\end{quote}
Als Begründung wird vom Antragsteller angeführt, dass zur Zeit ein kritischer
Mangel an Schokoriegeln in den Vereinsräumen herrscht. Durch die neue Regelung
könnte diesem Mangel Abhilfe geschaffen werden.
Ein Mitglied merkt an, dass Schokoriegel teilweise weniger als 0,60€ wert sind,
sodass auf Dauer ein starker Wertverfall des Mitgliedsbeitrages festzustellen
wäre. Des weiteren wird angeführt, dass die Miete für die vereinseigenen
Räumlichkeiten nicht in Schokoriegeleinheiten gezahlt werden können, ebenso auch
nicht Strom, Wasser, Heizung, weitere Nebenkosten, Internetzugang oder sonstige
Ausgaben. Als weiterer Punkt gegen die neue Formulierung von §4~Abs.~1 wird
zurecht angemerkt, dass ein neues Mitglied behaupten könnte, dass es die
Aufnahmegebühr in Schokoriegeleinheiten in der Küche hinterlegt hat, diese aber
sofort verzehrt worden wären; die Entrichtung des Aufnahmebeitrags ist somit
nicht nachprüfbar.
\vote{Alternative Zahlungsweise des Mitgliedsbeitrags}{5}{13}{3}
Die Abstimmung per Handzeichen ergibt, dass 5 Mitglieder der neuen Formulierung
zustimmen, während 13 schokoriegelkritische Mitglieder den Antrag ablehnen. 3
Mitglieder enthalten sich der Stimme. Der Antrag ist somit abgelehnt.
%%%%%%%%%%%
\subsection{Beitragsordnung: Lastschrift}
Der Vorstandsvorsitzende erwähnt an dieser Stelle auch nochmal die Möglichkeit,
den Mitgliedsbeitrag per Lastschrift einzuziehen. Bisher waren die Konditionen
bei der Bank eher ungünstig, sodass wahrscheinlich eher Kosten als Nutzen
entstanden wäre. Grundsätzlich hält er das Lastschriftverfahren aber sinnvoll,
möglicherweise verbessern sich die Konditionen auch nach anerkannter
Gemeinnützigkeit.
Der Schatzmeister erwähnt hier, dass ein Lastschriftrücklauf bei den aktuellen
Konditionen 5€-15€ kosten können. Es werden hier von mehreren Mitgliedern
verschiedene Zahlen zu verschiedenen Dingen genannt (0{,}80€ Kosten pro
Bankeinzug, Gebühr auf 3{,}50€ gedeckelt, aber Bearbeitungsgebühr kommt noch
dazu, \ldots). Zudem wird sich voraussichtlich das Lastschriftverfahren
demnächst mit der Einführung des Einheitlichen Euro-Zahlungsverkehrsraumes
(SEPA) ändern, sodass diese Informationen eigentlich nichts nützen.
\consensus{Lastschrift\-verfahren: nicht nötig, kein Interesse der Mitglieder}
Grundsätzlich stellt sich aber die Frage, ob das Lastschriftverfahren überhaupt
von Mitgliedern gewünscht wird. Inzwischen haben allerdings schon viele
Mitglieder Daueraufträge eingerichtet, ein generelles Meinungsbild ergibt auch,
dass viele Mitglieder kein Interesse am Lastschriftverfahren haben.
%%%%%%%%%%%
%% TOP 4 %%
%%%%%%%%%%%
\section{Umgang mit Social Media}\label{top:socialmedia}
Das Thema Social Media wurde schon auf der letzten Mitgliederversammlung am 8.
Januar angerissen, aber dort nicht ausgeführt. Die Meinung über soziale
Netzwerke war damals gespalten. Mittlerweile hat sich aber der Grundsatz "`Wer
macht, hat Recht"' auch in dieser Hinsicht durchgesetzt, sodass inzwischen in
fast allen großen Netzwerken eine Präsenz für den Verein angelegt wurde. Da dies
vorrangig durch Mitglieder in eigenverantwortlichem Handeln geschehen ist,
stellt sich die Frage, inwiefern dies den Verein nach außen repräsentieren
kann.
\consensus{Arbeitsgruppe für Social Media etc. gründen (chrissi\textasciicircum,
reneger, Terminar, weitere)}
Die Diskussion führt schließlich dazu, dass eine Arbeitsgruppe sich dem Thema
annehmen soll, chrissi\textasciicircum, Terminar, reneger und noch ein paar
andere Mitglieder stellen sich dafür zur Verfügung. Dies wird von mehreren
Seiten positiv aufgenommen, es wird der Arbeitsgruppe auch der Zugriff auf
mehrere soziale Netze angeboten. Des weiteren soll es regelmäßige
Zusammenfassungen von aktuell laufenden Projekten über die Mailingliste bzw. den
Newsletter geben.
%%%%%%%%%%%
%% TOP 5 %%
%%%%%%%%%%%
\section{Mitgliederwerbung}\label{top:mitgliederwerbung}
Reneger stellt die Frage, wie es um Nachwuchs bestellt ist, und wie es dem
Verein in den nächsten Generationen geht. Da der aktuelle harte Kern des Vereins
viele Studenten beinhaltet, die vermutlich irgendwann aus Braunschweig wegziehen
werden, ist zu erwarten, dass die Anzahl der Mitglieder dem entsprechend sinkt.
Neo Bechstein schließt sich dieser Meinung an, und fügt hinzu, dass die
ausgetretenen Mitgliedern bisher fast alle Studenten waren, die nicht mehr in
Braunschweig leben.
\consensus{Mitglieder\-werbung in Arbeitsgruppe auslagern, reneger als
Ansprechpartner}
Es wird der Konsens gefasst, dass das Thema in einer Arbeitsgruppe ausgelagert
wird, reneger kümmert sich darum und stellt sich als Ansprechpartner zu
Verfügung.
Ein Mitglied weist auch nochmal darauf hin, dass noch jede Menge Visitenkarten
und Aufkleber existieren, die gerne von jeder Entität verteilt werden dürfen.
%%%%%%%%%%%
%% TOP 6 %%
%%%%%%%%%%%
\section{GPG-Keysigning}
\postponed
Angesichts der fortgeschrittenen Zeit und der fehlenden Vorbereitung wird das
GPG-Keysigning auf einen anderen Zeitpunkt verschoben. Es bietet sich an, dafür
wieder eine Keysigning-Party zu veranstalten.
%%%%%%%%%%%
%% TOP 7 %%
%%%%%%%%%%%
\section{Genehmigung des Protokolls der Mitgliederversammlung 2012-01-08}
\vote{Genehmigung des Protokolls vom 8. Januar 2012}{17}{0}{4}
Das Protokoll der Mitgliederversammlung am 8. Januar 2012 wurde den Mitgliedern
im Vorfeld dieser Sitzung über die Mailingliste und im Wiki zugänglich gemacht.
Es wird über die Genehmigung des Protokolls abgestimmt. 17 Mitglieder stimmen
für die Genehmigung, 4 Mitglieder enthalten sich, es gibt keine Gegenstimmen.
Das Protokoll der Mitgliederversammlung am 8. Januar 2012 wird genehmigt.
\begin{description}
\item[Veranstaltung geschlossen] um 17:38.
\end{description}
%%%%%%%%%%%%%
%% Anhänge %%
%%%%%%%%%%%%%
\appendix
%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%
%% Kassenbericht 2012 %%
%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%
\cleardoublepage
\section{Kassenbericht 2012}\label{sec:kassenbericht}
\enlargethispage{4\baselineskip}
\includegraphics[height=\textheight]{Kassenbericht_2012_1.pdf}
\newpage
\includegraphics[height=\textheight]{Kassenbericht_2012_2.pdf}
%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%
%% Unterschriften %%
%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%
\section{Unterschriften}
\vspace{0.7cm}
\noindent Protokollführer: \hrulefill\hfill\phantom{c}\par
\vspace{0.7cm}
\noindent Vorstandsvorsitzender: \hrulefill\hfill\phantom{c}\par
\vspace{0.7cm}
\noindent Stellv. Vorsitzender: \hrulefill\hfill\phantom{c}\par
\vspace{0.7cm}
\noindent Schatzmeister: \hrulefill\hfill\phantom{c}\par
\vspace{0.7cm}
\noindent Beisitzer: \hrulefill\hfill\phantom{c}\par
\vspace{0.7cm}
\noindent Beisitzer: \hrulefill\hfill\phantom{c}\par
\vspace{0.7cm}
\noindent Beisitzer: \hrulefill\hfill\phantom{c}\par
\end{document}
% vim: set tw=80 et sw=2 ts=2:
../stratum0doc.sty
\ No newline at end of file
% vim:tw=80 ts=2 et sw=2 indentexpr= :
\documentclass[a4paper,12pt]{scrartcl}
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\usepackage[T1]{fontenc}
\usepackage[ngerman]{babel}
\usepackage{libertine} % kann man notfalls auch ignorieren, wenns nicht da ist
\usepackage{textcomp} % notfalls für €
\usepackage[colorlinks=false]{hyperref}
\usepackage{graphicx}
\usepackage{stratum0doc}
\usepackage{savefnmark}
\title{3.~Mitgliederversammlung des Stratum~0~e.~V.}
\date{16.~März~2013}
\begin{document}
\maketitle
{\footnotesize\tableofcontents}
%%%%%%%%%%%
%% TOP 0 %%
%%%%%%%%%%%
\section{Organisatorischer Overhead}
\begin{description}
\item[Zeit:] 16. März 2013, 20:00
\item[Ort:] TanzSportZentrum Braunschweig, Hamburger Straße 273a
\item[Anwesend:] 20 von 65 Mitgliedern (30{,}7\%), Versammlung ist somit
beschlussfähig. 2 Gäste durch die Versammlung ohne Einwände zugelassen.
\item[Wahl des Versammlungsleiters:] Vincent Breitmoser einstimmig durch
Handzeichen; nimmt die Wahl an
\item[Protokoll:] Roland Hieber einstimmig durch Handzeichen, nimmt die Wahl
an.
\item[Veranstaltung eröffnet] durch den Versammlungsleiter um 20:05
\item[Tagesordnung:] ohne Gegenstimmen angenommen.
\end{description}
\paragraph{Anträge zur Geschäftsordnung}
Die Veranstaltung beschließt auf Antrag einstimmig, bei einer klaren Mehrheit
für einen Antrag zur Vereinfachung keine genauen Abstimmungsergebnisse
festzustellen, sondern nur die Anzahl der Gegenstimmen und Enthaltungen.
\paragraph{Kurzer Bericht des Vorstandes}
Da seit der letzten Mitgliederversammlung nur wenig Zeit vergangen ist, fällt
der Bericht des Vorstandes durch den Vorstandsvorsitzenden verhältnismäßig kurz
aus. Der neu gewählte Vorstand war hauptsächlich mit Notarbesuchen und weiteren
Formalitäten beschäftigt.
%%%%%%%%%%%
%% TOP 1 %%
%%%%%%%%%%%
\section{Kapuzenpullover\label{sec:pullover}}
Die T-Shirts mit dem Vereinslogo, die im März 2012 bei Hönkeldruck bestellt
wurden, wurden gut angenommen, und es war im Gespräch, bei der nächsten
Bestellung auch Pullover und Zipper-Hoodies zu bestellen. Nachdem auf der
Vorstandssitzung am 3. Juni 2012\footnote{Protokoll:
\url{https://stratum0.org/wiki/Datei:Vorstandssitzung_2012-06-03.pdf}}
beschlossen wurde, bei T-Shirts auf weitere Vorbestellungen zu warten und auch
nach vorhandenem Bedarf Pullover zu bestellen, wurde im November 2012 dann eine
neue Bestellung aufgegeben, wobei Julien Deseke mit Hönkeldruck in Kontakt
stand. Hönkeldruck lieferte nun am 13. März 2013 die Bestellung aus, es waren
aber außer den bestellten 37 T-Shirts nun auch gleich 15 Unisex-Pullover zu je
21€ und 15 Girly-Pullover zu je 20€ dabei, wobei zu dem Zeitpunkt höchstens 3
Mitglieder Interesse an (Unisex-)Pullovern gezeigt hatten. Es stellte sich
heraus, dass zwischen dem Vorstand und Julien sowie zwischen Julien und
Hönkeldruck Kommunikationsfehler auftraten, die zu der hohen Menge an Pullovern
führten.
\consensus{Julien Deseke tritt als Beisitzer im Vorstand zurück}
Nun steht der Verein vor dem Problem, ein Kapital von 573€ in 28 bestellten,
aber nicht benötigten Pullovern angelegt zu haben. Eine Rückgabe an Hönkeldruck
ist sehr wahrscheinlich ausgeschlossen, da sie nunmal (wenn auch ohne
Legitimierung durch den Vorstand) bestellt wurden, und da es sich um individuell
angefertige Kleidungsstücke handelt. Angesichts der Tatsache, dass die
Mitgliederversammlung in einem späteren Tagesordnungspunkt eine Entscheidung
über 6000€ für neue Räumlichkeiten fällen soll, und um den restlichen Vorstand
nicht in Misskredit zu bringen, nimmt Julien die Verantwortung für die
Misskommunikation auf sich und stellt sein Amt als Beisitzer mit sofortiger
Wirkung zur Verfügung. Damit verbleiben in dieser Wahlperiode nach §8, Abs.~1
der Satzung vorerst nur zwei weitere Beisitzer im Vorstand.
Da die Pullover mit Girly-Schnitt voraussichtlich weniger nachgefragt werden,
hat der Vorstand beschlossen, diese Pullover zu subventionieren, und den
Unterschied auf die Pullover mit Unisex-Schnitt aufzuschlagen (Vincent bemerkt
an der Stelle, dass der Girly-Schnitt auch an männlichen Entitäten sehr bequem
sitzt). Zusätzlich haben zum Glück auch schon 7 Personen aus dem shackspace in
Stuttgart Interesse an Pullovern angemeldet. Die bestellten T-Shirts werden
wiederum schon häufig nachgefragt, jedoch sind sie gegenüber den Pullovern auch
um einiges günstiger.
%%%%%%%%%%%
%% TOP 2 %%
%%%%%%%%%%%
\section{Miete einer neuen Räumlichkeit}
Der Verein steht im Moment vor dem Problem, viel zu viel Geld und viel zu wenig
Platz zur Verfügung zu haben. In den aktuellen Räumlichkeiten ist schon bei
Vorträgen wenig Platz und Entitäten treten sich auf die Zehen. Insbesondere
fehlt Platz, um größere Geräte (Lasercutter, Stickmaschine, CNC-Fräse, Werkbank,
etc.) anzuschaffen und damit die in der Satzung formulierten Vereinsziele zu
erfüllen. Diesem Umstand könnte aber demnächst abgeholfen werden, da ein Makler
von nowo dem Verein vor etwa einem Monat ein Angebot für weitere Räumlichkeiten
im selben Gebäude gemacht hat, die zur Zeit leer stehen und 140m$^2$ umfassen.
Als Kaltmiete werden vom Makler 350€ angesetzt, was in etwa der aktuell vom
Verein gezahlten Miete entspricht. Der Haken dabei ist allerdings, dass es sich
im Wesentlichen um zwei blanke Räume ohne vorhandene Infrastruktur (insbesondere
ohne Bad bzw. Wasseranschluss) handelt, die auf Kosten des Vereins renoviert
werden müssten, um den Komfort der aktuellen Räumlichkeiten nicht zu verlieren.
Diese sollen dann im Laufe des Umzugs gekündigt werden.
Es gab darauf hin mehrere Besichtigungstermine, damit sich die Mitglieder ein
Bild von der Räumlichkeit machen konnten, Fotos wurden im Wiki
bereitgestellt\footnote{siehe
\url{https://stratum0.org/wiki/Arbeitsgruppe:Space_v2.0}}. Außerdem gab es
drei Planungstreffen, auf denen der Umbau der Räumlichkeit durch interessierte
Mitglieder geplant wurde. Diese Arbeitsgruppe hat nun mehrere Optionen sowie
Aufwandsschätzungen ausgearbeitet, die von reneger und chrissi\^{} in einer
Präsentation (siehe \ref{sec:praesentation}) und einer Kalkulationstabelle
(siehe \ref{sec:kostenplanung}) präsentiert werden.
Zusätzlich wurde von der Arbeitsgruppe die augenscheinlich vorhandene
Feuchtigkeit der Außenwand als KO-Kriterium definiert. Falls dieses Problem
nicht gelöst werden kann, werden die neuen Räumlichkeiten nicht angemietet. Des
Weiteren gilt, was auch immer hier beschlossen wird, nur umgesetzt wird, sofern
der Vermieter zustimmt.
Nach der Präsentation der Planung werden noch Fragen beantwortet und durch die
Arbeitsgruppe beantwortet.
\question{Wie ist Mitgliederentwicklung, sind die neuen Räumlichkeiten
vielleicht auch bald zu klein?}
\answer{Bisher 1{,}5 bis 2 neue Mitglieder pro Monat, die
Mitgliederentwicklung ist etwa logarithmisch. Außerdem ist das aktuelle Angebot
ziemlich günstig für uns und kommt nicht in nächster Zeit sehr wahrscheinlich
nicht wieder.}
\question{Was passiert im Worst Case, wenn alle Sponsoren wegbrechen und 10
Mitglieder austreten?}
\answer{Siehe Präsentation, Folie 10. Die Rechnung dort ist sehr konservativ.}
\question{Was ist mit der Belüftung im Frickelraum? Das Fenster dort lässt sich
nicht öffnen.}
\answer{Deswegen gibt es die Fenster in der Zwischenwand, als Alternative bietet
sich ein Lüfter im Fenster an.}
\question{Könnte man ein zusätzliches Fenster in die Wand im Frickelraum bauen?}
\answer{Mehrkosten dafür wären etwa 150€, es braucht die Zustimmung des
Vermieters.}
\question{Könnte man zwei Monate warten, um noch mehr Mitgliedsbeiträge
einzunehmen?}
\answer{Das wird eh der Fall sein durch die Zeit während der Renovierung.}
\question{Was für eine Duschwanne wird eingebaut?}
\answer{Die Duschwanne ist voraussichtlich eine barrierefreie Duschwanne, die in
den Boden integriert ist.}
\question{Könnte man die Tür zum Frickelraum in die Zwischenwand zum Chillraum
bauen statt zur Werkstatt hin?}
\answer{Das wurde in Erwägung gezogen, man müsste aber dann z.~B. Vorträge im
Chillraum stören, um in den Frickelraum zu kommen. In der Wand zur Werkstatt ist
eine zugemauerte Tür vorhanden, die wieder geöffnet wird. Wenn später Geld übrig
bleibt, kann man auch beide Türen einbauen.}
\question{Könnte man die schräge Wand Richtung Westen auf die andere Seite der
Chillraum-Tür verlegen?}
\answer{Nein, die Tür ist zu breit, dann wird die Wand zu schräg.}
\question{Die Arbeitsstunden sind zu gering angesetzt.}
\answer{Ist uns bewusst, es wurden Facharbeiterstunden zugrunde gelegt. Aber wir
zählen eh nicht nach und die Planung hat nicht den Charakter eines
professionellen Kostenvoranschlags.}
\question{Sollte es eine Selbstverpflichtung für Arbeitsstunden geben?}
\answer{Nein.}
\question{Sind genügend Kompetenzen für die Arbeiten vorhanden?}
\answer{Ja, reneger baut grad ein Haus, der kennt sich aus. Andere Mitglieder
können was dabei lernen.}
\question{Wo ist die Hebeanlage in der Kostenplanung berücksichtigt?}
\answer{Die Planung war noch zu kurzfristig, darum ist die Hebeanlage noch nicht
berücksichtigt. Das aktuelle Abwasserrohr hat nur 40~mm Durchbesser, es werden
100~mm für eine funktionierende Toilette benötigt, als Alternative kann man auch
ein größeres Rohr einbauen.}
\question{Die Küche ist sehr schlauchförmig, wäre es nicht besser, stattdessen
den Flur zu vergrößern?}
\answer{Das haben wir auch gedacht, aber das wäre verschwendeter Platz. In der
Küche kann man sich aufhalten und z.~B. eine Bar bei Veranstaltungen machen. Der
Flur ist größer, als es auf dem Grundriss scheint.}
\newpage
\question{Ist der Sicherungskasten im Flur?}
\answer{Ja, neben der Eingangstür Richtung Bad. Der Plan ist da nicht ganz
genau. Es sollte außerdem Flexibilität für die Ausführung des Plan gegeben
sein.}
\question{Wo ist die Zeit für die Möblierung einberechnet?}
\answer{Die Zeit ist als Pauschale enthalten. Sofas runtertragen geht schnell.}
\question{Gibt es einen Projektplan mit Abhängigkeiten?}
\answer{Höchstens auf großer Detailebene, hängt auch vom Umbau des Abwassers ab.
Die Arbeitsgruppe hat das als nächsten Schritt nach der Mitgliederversammlung
geplant.}
\question{Ab wann werden die Räumlichkeiten angemietet?}
\answer{Das kommt auf den Vermieter und den Beschluss an. 1. April oder 1. Mai
oder später ist denkbar.}
\question{Was ist der Plan, wenn das Geld wirklich alle ist?}
\answer{Dann muss man sich Finanzierungsmöglichkeiten überlegen, oder es läuft
halt langsamer. Wir erwarten keinen stagnierenden Finanzfluss.}
\question{Kann man die Lüftung ins Frickelraumfenster nachträglich einbauen?}
\answer{Ja, dann kommt ein neues Fenster rein. Der Vermieter muss zustimmen.}
Nach einer Pause von 20 Minuten wird zuerst über die Anmietung der neuen
Räumlichkeit, die Umsetzung der Muss-Kriterien und die Kündigung der alten
Räumlichkeit abgestimmt, falls keine KO-Kriterien auftauchen. Ein kurzes,
sehr eindeutiges Meinungsbild über den Abstimmungsmodus ergibt, dass eine
einfache Mehrheit zur Annahme des Beschlusses ausreicht.
\consensus{Falls keine KO-Kriterien auftreten: Anmietung neuer Räumlichkeiten,
Umsetzung der Muss-Kriterien, Kündigung alte Räumlichkeiten}
Es nehmen 19 Mitglieder an der Abstimmung teil, bis auf eine Enthaltung stimmen
alle Mitglieder für die Anmietung, die Umsetzung der Muss-Kriterien, und die
Kündigung der alten Räumlichkeiten.
Anschließend wird über die einzelnen Optionen abgestimmt. Ein weiteres
Meinungsbild ergibt, dass auch hier eine einfache Mehrheit ausreicht, um einen
Beschluss zu fassen.
\begin{itemize}
\item \consensus{Dusche und Boiler einbauen}
Für einen Durchlauferhitzer, falls keine Dusche eingebaut wird, stimmen
alle anwesenden Mitglieder. Für eine Dusche stimmen alle anwesenden
Mitglieder bis auf 4 Enthaltungen. Es soll also eine Dusche und ein Boiler
eingebaut werden.
\item \consensus{Farbe an den Wänden}
Für das Streichen der Wände mit Wandfarbe gibt es eine Enthaltung, alle
anderen Mitglieder sind dafür. Die Wände sollen also gestrichen werden.
\item \consensus{Brüstungskanal einbauen, außer in der Küche}
Für den Einbau eines Brüstungskanals im Chillraum, Frickelraum und in der
Werkstatt stimmen alle anwesenden Mitglieder. Es soll also ein
Brüstungskanal in diesen Räumen eingebaut werden.
\item \vote{Netzwerkdosen schon jetzt einbauen}{12}{2}{5}
\enlargethispage{\baselineskip}
Zur Ausstattung des Brüstungskanals mit Netzwerkdosen wird angemerkt, dass
hierfür vermutlich einen Sponsor gewinnen könnte. Die Option kann aber
auch nach dem Umzug verwirklicht werden. Es sprechen sich 12 Mitglieder
dafür aus, jetzt schon Netzwerkdosen einzubauen, 2 Mitglieder sind dagegen,
es gibt 5 Enthaltungen. Die Netzwerkdosen sollen also schon mit dem
Brüstungskanal eingebaut werden.
\end{itemize}
Für den Mietvertrag gibt es mehrere Optionen. Zum einen könnten wir mit einer
Mindestvertragslaufzeit von 3 Jahren bessere Konditionen erreichen als ohne
Mindestlaufzeit, andererseits können wir nicht abschätzen, was in 3 Jahren sein
wird. Generell wird der Vorstand versuchen, so günstig wie möglich zu
verhandeln, und z.~B. auch ein Sonderkündigungsrecht bei Vereinsauflösung zu
erreichen. Im Endeffekt wird also damit über eine Gesamtmiete von 36$\times$350€
= 12\,600€ abgestimmt.
Es wird zuerst darüber abgestimmt, ob ein Mietvertrag mit 3 Jahren
Mindestvertragslaufzeit unterschrieben werden soll. Eine überwältigende Mehrheit
der Mitglieder spricht sich dafür aus. Da einige Mitglieder über die
Formulierung des Beschlusses verwirrt sind, wird die Abstimmung wiederholt.
Zuerst wird nun darüber abgestimmt, ob der Vorstand einen Mitvertrag
unterschreiben soll, der als hartes Kriterium eine Verpflichtung von 3 Jahren
Mindestmietdauer enthält, aber kein Sonderkündigungsrecht enthält. Falls dieser
Beschluss nicht angenommen wird, soll im Anschluss darüber abgestimmt werden, ob
ein solcher Vertrag mit Mindestmietdauer von 3 Jahren ein Sonderkündigungsrecht
für den Fall der Vereinsauflösung enthalten soll.
\consensus{Mietvertrag mit Mindestemietdauer von 3 Jahren, ohne
Sonderkündigungsrecht}
Es spricht sich die Mehrheit der anwesenden Mitglieder für die erste Option aus,
wobei sich 5 Mitglieder enthalten. Damit entfällt die zweite Abstimmung, und der
Vorstand wird beauftragt, den Mietvertrag mit einer Mindestdauer von 3 Jahren,
aber ohne Sonderkündigungsrecht im Falle einer Vereinsauflösung zu verhandeln.
Ein Antrag, auch über eine Mindestkündigungsfrist abzustimmen, wird von der
Mehrheit der Mitglieder abgelehnt, da dies zu sehr ins Detail geht. Der Vorstand
wird, wie schon erwähnt, versuchen, möglichst die besten Konditionen zu
verhandeln.
Insgesamt wurde also nun entschieden, dass etwa 6000€ aus Vereinsmitteln in die
Renovierung der neuen Räumlichkeit fließen werden. Als nächste Schritte wird der
Mietvertrag ausgehandelt und die Zeitplanung verfeinert. Mögliche Sponsoren und
im Voraus zahlende Mitglieder sollen sich beim Schatzmeister melden.
Eine letzte Frage wird in Bezug auf das neu gegründete FabLab Braunschweig
gestellt. Möglicherweise könnte dieser Verein eine Konkurrenz für uns
darstellen. Es wurde auch schon Kontakt mit ihnen geknüpft, aber wir stellen
aber fest, dass wir das FabLab vorerst keine Relevanz hat, solange sie uns keine
Schlägertrupps vorbeischicken.
%%%%%%%%%%%
%% TOP 3 %%
%%%%%%%%%%%
\section{Sonstiges}
Die Keysigning-Party wird aufgrund der fortgeschrittenen Zeit auf einen späteren
Zeitpunkt vertagt.
\begin{description}
\item[Versammlung geschlossen] um 22:43
\end{description}
%%%%%%%%%%%%%
%% Anhänge %%
%%%%%%%%%%%%%
\appendix
%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%
%% Vorstellung Space 2.0 %%
%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%
\newcommand{\includepage}[1]{%
\begin{center}
\fbox{
\includegraphics[%
height=0.38\textheight,%
page=#1,%
bb=29pt 28pt 764pt 591pt,%
clip=true%
]{vorstellung-space2-0.pdf}%
}%
\end{center}%
}
%\newcommand{\anmerkung}[1]{\footnotesize{#1}}
\newcommand{\anmerkung}[1]{#1}
\cleardoublepage
\section{Präsentation zur Vorstellung des Space 2.0}\label{sec:praesentation}
%\enlargethispage{4\baselineskip}
Mündliche Erklärungen sind nachfolgend zu den einzelnen Folien aufgeführt.
\includepage{1}
\includepage{2}
\includepage{3}
\includepage{4}
\anmerkung{Werkstatt für dreckige Sachen, Lackieren etc. ist relativ wichtig.
Größerer Vortragsraum bietet mehr Platz für Vorträge. Schräge Wand durch Türen
und Fenster bedingt, damit wenigstens etwas Licht in die Räume kommt. Wände sind
Trockenbauwände, damit man auch Schrauben reindrehen kann. Vorhandene Fenster
sind etwa auf Bodenniveau. Küche relativ groß geplant als zusätzliche
Chillout-Zone/Sitzecke.}
\includepage{5}
\anmerkung{Arbeitsaufwand geschätzt ca. 400 Personenstunden, dafür die
Möglichkeit, Infrastruktur nach eigenen Vorstellungen zu schaffen.
Fenster zwischen Chill- und Frickelraum für mehr Licht im Frickelraum.
Brüstungskanal mit Anschlüssen für Strom, Netzwerk, etc.
Wasser/Abwasser: nur je ein zu dünnes Rohr vorhanden, muss verlegt werden;
Boiler oder Durchlauferhitzer für Warmwasser. Planung ist mit Klempner und
Hausmeister gemacht worden, noch ziemlich kurzfristig, möglicherweise Hebeanlage
nötig.
Bodenbelag Chill- und Frickelraum: Nadelfilz, Bad und Küche: Fliesen.
Bad: Waschbecken, Dusche, Abzug gegen Gerüche.
Küche: Dunstabzugshaube inkl. Rohr, gerade wegen Aufenthaltsmöglichkeit in der
Küche wichtig.
Wände: aktuell nur gemauerte Wand, alte Farbe, Putz bröckelt (Feuchtigkeit?)
Renovierung alter Space: mindestens zwei Wände streichen, sonst aber relativ
wenig zu tun.}
\includepage{6}
\anmerkung{Mietvertrag: als Option 3 Jahre Mindestvertragslaufzeit verhandeln,
Vermieter hat so größere Sicherheit, und wir haben höheren Verhandlungsspielraum
und auch Sicherheit, dass wir da bleiben dürfen.
Verschiedene Optionen denkbar, z.~B. Kündigungszeitraum bei Vereinsauflösung.
Generell: privates Mietrecht ist für Vermieter schärfer als Gewerbemietrecht,
Mindestvertragslaufzeit ist dort üblich.
Aktuell noch kein Vertragsentwurf vorhanden, vermutlich aber gleicher Vertrag
wie im aktuellen Space (weil gleicher Vermieter), nur mit 6 Monaten
Kündigungsfrist.
Keine Mindestvertragslaufzeit steht auch zur Option.}
\includepage{7}
\anmerkung{Finanzieller Bestand am 16. März 9 Uhr, exkl. danach eingegangener
Mitgliedsbeiträge. Wenn die Pullover weggehen (siehe \ref{sec:pullover}), sogar
noch mehr finanzieller Spielraum. Es gibt ausstehende Mitgliedsbeiträge,
Schatzmeister kann aber mangels Softwareunterstützung nichts zu deren Höhe
aussagen.}
\enlargethispage{4\baselineskip}
\includepage{8}
\anmerkung{Finanzierungsoptionen: Sponsoren (Vincent hätte vielleicht Kontakt)
oder Mitglieder, die im Voraus zahlen. Bisherige Regelung: soviel, wie noch als
Verpflichtung bleibt, falls alle Mitglieder austreten, wird als Rücklage auf dem
Konto behalten. Diese Reserve wird durch die Renovierung unter Umständen
aufgebraucht.}
\includepage{9}
\anmerkung{Mitgliedsbeiträge sind der Mittelwert von November 2012 bis Februar
2013, Nebenkosten geschätzt. Versicherung ist noch nicht abgeschlossen, aber
geplant.}
\includepage{10}
\anmerkung{Modellrechnungen. Beim Austritt von 20 Vollzahlern Defizit auf die
restlichen Mitglieder umgelegt.}
%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%
%% Kostenplanung Space 2.0 %%
%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%
\renewcommand{\includepage}[1]{%
\begin{center}%
\fbox{%
\includegraphics[%
height=\textwidth,% rotated by 90°
%width=\textwidth,%
page=#1,%
bb=49pt 37pt 794pt 560pt,%
clip=true,%
angle=90,%
]{kostenplanung-space2-0.pdf}%
}%
\end{center}%
}
\cleardoublepage
\section{Kostenplanung Space 2.0}\label{sec:kostenplanung}
\includepage{1}
\includepage{2}
\includepage{3}
\subsection{Anmerkungen}
\begin{itemize}
\item grün unterlegte Zahlen sind verifiziert, gelb unterlegte Zahlen sind
aufgrund von Erfahrungen geschätzt.
\item drei Kategorien:
\begin{itemize}
\item "`Muss"': Kriterien, die umgesetzt werden müssen, um einen sinnvollen
Mindestausbau zu erreichen
\item "`Soll"': Kriterien, die optional sind, aber von der Arbeitsgruppe
zur Umsetzung empfohlen werden
\item "`Kann"': Kriterien, die optional sind und zu weiterem Komfort
beitragen
\end{itemize}
Differenz zwischen "`Muss"' und "`Kann"' beträgt knapp 1000€.
\item Zeitplanung berücksichtigt die Materiallieferungen, nicht nur die reine
Bauzeit.
\item nördliche/westliche Außenwand: aktuell unisoliert und feucht, grenzt an
den Chillraum. Soll isoliert werden, Trockenlegung wird mit Vermieter
besprochen. Eine zusätzliche Trockenbauwand davor als Isolation (nicht zur
Kaschierung!) wäre eine elegante Lösung.
\item Bad: wenn Dusche eingebaut wird, dann Boiler, sonst nur einen kleinen
Boiler oder Durchlauferhitzer. Ebenso Fliesen als Wandbelag nur mit Dusche,
sonst nur ein kleines gefliestes Stück ums Waschbecken. Toilette als
Resonanz auf Besichtigung als Muss-Kriterium gewertet (vorhandene Toilette
auf dem Flur ist weit weg und in desolatem Zustand, will man nicht benutzen)
\item Werkzeug: wird von Mitgliedern bereitgestellt
\item Beleuchtung: Preis aufgrund von eBay-Auktionen ermittelt, normale
Büroeinrichtungen. Preis ist Kompromiss zwischen Leuchtstoffröhren und LED.
\item Brüstungskanal ist im Endeffekt wegen der Flexibilität zur Muss-Option
geworden. 20 Steckdosen als Muss, weitere 20 als Soll-Option.
CAT7-Ethernetdosen als Kann-Option, da später auch noch umsetzbar, und WLAN
vorhanden.
\item Küche: ordentliche Arbeitsplatte, Pauschale für Wasseranschluss etc.
\item Bad: 100€ sind ausreichend, Preis für Lüfter verifiziert, mit
Nachlaufautomatik und Abhängigkeit von Lichtschalter
\end{itemize}
%\enlargethispage{4\baselineskip}
%\includegraphics[height=\textheight]{}
%\newpage
%\includegraphics[height=\textheight]{Kassenbericht_2012_2.pdf}
%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%
%% Unterschriften %%
%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%
\cleardoublepage
\section*{Unterschriften}
\vspace{0.7cm}
\noindent Protokollführer: \hrulefill\hfill\phantom{c}\par
\vspace{0.7cm}
\noindent Vorstandsvorsitzender: \hrulefill\hfill\phantom{c}\par
\vspace{0.7cm}
\noindent Stellv. Vorsitzender: \hrulefill\hfill\phantom{c}\par
\vspace{0.7cm}
\noindent Schatzmeister: \hrulefill\hfill\phantom{c}\par
\vspace{0.7cm}
\noindent Beisitzer: \hrulefill\hfill\phantom{c}\par
\vspace{0.7cm}
\noindent Beisitzer: \hrulefill\hfill\phantom{c}\par
%\vspace{0.7cm}
%\noindent Beisitzer: \hrulefill\hfill\phantom{c}\par
\end{document}
File added
../stratum0doc.sty
\ No newline at end of file
File added
File added
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\usepackage[T1]{fontenc}
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\usepackage{libertine} % kann man notfalls auch ignorieren, wenns nicht da ist
\usepackage{textcomp} % notfalls für €
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\usepackage{stratum0doc}
\makeatletter
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\urlstyle{tt}
\renewenvironment{quote}{%
\list{}{\rightmargin\leftmargin}%
\item\small\itshape\relax%
}{%
\endlist
}
\title{4.~Mitgliederversammlung des Stratum~0~e.~V.}
\date{7. Dezember 2013}
\begin{document}
\maketitle
%{\footnotesize\tableofcontents}
%%%%%%%%%%%
%% TOP 0 %%
%%%%%%%%%%%
\section{Organisatorischer Overhead}
\begin{description}
\item[Zeit:] Samstag, 7. Dezember 2013, 14:00
\item[Ort:] neue Räumlichkeiten des Stratum 0 e.~V., Hamburger Straße 273a
\item[Anwesend:] zu Beginn 18 von 61 Mitgliedern (29{,}5\,\%), 1 nicht
akkreditiertes Mitglied. Die Versammlung ist somit beschlussfähig. Gäste
werden ohne Gegenstimmen zugelassen, es sind aber zu Beginn noch keine
anwesend.
\item[Wahl des Versammlungsleiters:] Valodim einstimmig durch Handzeichen;
nimmt die Wahl an
\item[Protokoll:] rohieb einstimmig durch Handzeichen, nimmt die Wahl an.
\item[Veranstaltung eröffnet] durch den Versammlungsleiter um 14:10
\item[Tagesordnung:] ohne Gegenstimmen angenommen.
\end{description}
\paragraph{Anträge zur Geschäftsordnung} Ein Antrag, der es anwesenden
Mitgliedern erlauben würde, die Versammlung vor deren Ende zu verlassen und ihr
Stimmrecht auf andere anwesende Mitglieder zu übertragen, wird nach kurzer
Umfrage unter den Mitgliedern wieder zurückgezogen. Es werden keine weiteren
Anträge zur Geschäftsordnung gestellt.
\paragraph{Genehmigung des Protokolls der Mitgliederversammlung 2013-03-16} Das
Protokoll wird während der Versammlung unter den Mitgliedern herumgereicht. Es
wird jedoch bis zum Ende der Veranstaltung versäumt, darüber abzustimmen.
%%%%%%%%%%%
%% TOP 1 %%
%%%%%%%%%%%
\section{Jahresbericht und Entlastung des Vorstandes}
Stellvertretend für den Vorstand trägt der Vorstandsvorsitzende die Aktivitäten
des Vorstandes im vergangenen Jahr vor (siehe Präsentationsfolien im
Anhang~\ref{sec:jahresbericht}), anschließend fasst der Schatzmeister kurz die
Finanzen zusammen (siehe Anhang~\ref{sec:finanzen}). Schließlich präsentiert
reneger die Aktivitäten während des Umbaus zum Space 2.0 (siehe
Anhang \ref{sec:space2.0}).
\emph{Während der Präsentationen werden noch 8 verspätet eintreffende
Mitglieder akkreditiert.}
Die Finanzen bewegen sich trotz der Renovierung der neuen Räumlichkeit in einem
stabilen Rahmen. Die Kassenprüfer haben noch einige kleinere
Verbesserungsvorschläge bezüglich der Buchführung, die sie mit dem Schatzmeister
nochmal besprechen werden. Die Buchführung ist schon deutlich
nachvollziehbarer als im letzten Jahr, es gibt Buchungsreferenzen und
nummerierte Vorstandsbeschlüsse. Kleinere Fehler sind noch da, aber das passiert
halt; grundsätzlich empfehlen die Kassenprüfer, vertreten durch shoragan, die
Entlastung des Vorstandes.
\vote{Entlastung des Vorstandes}{26}{0}{0}
Es wird über die Entlastung des Vorstandes per Handzeichen abgestimmt. Die
Abstimmung fällt einstimmig für die Entlastung des Vorstandes aus.
\emph{Es gibt eine kurze Pause von 15:45 bis 16:00.}
%%%%%%%%%%%
%% TOP 2 %%
%%%%%%%%%%%
\section{Wahlen}
\consensus{Kassenprüfer werden diesmal nicht gewählt}
Die Amtszeit der Kassenprüfer ist laut Satzung nicht beschränkt. Ein kurzes
Meinungsbild ergibt, dass niemand die Kassenprüfer neu wählen will; außerdem
würden beide Kassenprüfer weiterhin das Amt übernehmen. Eine Wahl der
Kassenprüfer entfällt somit.
Als wahlleitende Entität stellt sich ktrask zur Verfügung, die Mehrheit der
anwesenden Mitglieder hat kein Problem damit.
Die Stimmzettel wurden bei der Akkreditierung ausgegeben, es gibt je einen
Stimmzettel für die Wahl des Vorstandsvorsitzenden, des stellv. Vorsitzenden,
des Schatzmeisters und der Beisitzer, die Beisitzer werden gemeinsam gewählt.
Für alle Ämter wird in einem Wahlgang gestimmt. Als Wahlverfahren wird die Wahl
durch Zustimmung vorgeschlagen: Jedes stimmberechtige Mitglied darf beliebig
viele Kandidaten pro Stimmzettel ankreuzen. Diejenigen Kandidaten, die die
meisten Stimmen und mindestens 50\,\% der abgegebenen Stimmen auf sich vereinen
können, sind gewählt, wobei jeder Kandidat nur ein Amt innehaben kann. Die Wahl
für die einzelnen Vorstandsämter wird dann nach folgender Reihenfolge
ausgewertet: Vostandsvorsitzender, stellv. Vorsitzender, Schatzmeister,
Beisitzer.
Die einzelnen Kandidaten stellen sich kurz vor.
Die Wahlleiterin eröffnet die Wahl um 16:19 und schließt die Wahl um 16:21. Als
Wahlhelfer melden sich whisp, Neo Bechstein und joke.
Das Ergebnis der Auszählung wird um 16:52 verkündet. Es wurden für alle
Vorstandsämter 25 Stimmzettel abgegeben, allerdings war für die Wahl des
Vorstandsvorsitzenden ein Stimmzettel ungültig, was aber nichts am Ergebnis
ändert.
Das Ergebnis lautet wie folgt:
\paragraph{Vorstandsvorsitzender}
\begin{itemize}
\item Valodim: 19 Stimmen
\item larsan: 14 Stimmen
\item rohieb: 13 Stimmen
\item chrissi\textasciicircum: 7 Stimmen
\end{itemize}
\elected{Vorstands\-vorsitzender}{Valodim}{19}{24}
Valodim nimmt die Wahl an und ist somit im Amt als Vorstandsvorsitzender
bestätigt.
\paragraph{Stellvertretender Vorsitzender}
\begin{itemize}
\item larsan: 20 Stimmen
\item rohieb: 19 Stimmen
\item Valodim: 14 Stimmen
\item chrissi\textasciicircum: 11 Stimmen
\item Pecca: 15 Stimmen
\end{itemize}
\elected{Stellv. Vorsitzender}{rohieb}{19}{25}
larsan nimmt die Wahl nicht an. rohieb als Kandidat mit der nächsthöheren
Stimmenanzahl nimmt die Wahl an und ist somit im Amt als stellvertretender
Vorsitzender bestätigt.
\paragraph{Schatzmeister}
\begin{itemize}
\item chrissi\textasciicircum: 24 Stimmen
\item shoragan: 6 Stimmen
\item rohieb: 5 Stimmen
\item DooMMasteR: 1 Stimme
\end{itemize}
\elected{Schatzmeister}{chrissi\textasciicircum}{24}{25}
chrissi\textasciicircum{} hat die Veranstaltung zu diesem Zeitpunkt
schon verlassen. Er wird angerufen und erklärt die Annahme der Wahl telefonisch.
\paragraph{Beisitzer}
\begin{itemize}
\item larsan: 24 Stimmen
\item Pecca: 22 Stimmen
\item rohieb: 22 Stimmen
\item hellfyre: 19 Stimmen
\item reneger: 18 Stimmen
\item Valodim: 17 Stimmen
\item Kasalehlia: 16 Stimmen
\item comawill: 15 Stimmen
\item shoragan: 11 Stimmen
\item drc: 9 Stimmen
\item Neo Bechstein: 4 Stimmen
\item Terminar: (Kandidatur zurückgezogen)
\end{itemize}
\elected{Beisitzer}{larsan}{24}{25}
\elected{Beisitzerin}{Pecca}{22}{25}
\elected{Beisitzer}{hellfyre}{19}{25}
rohieb ist schon als stellvertretender Vorsitzender gewählt und entfällt damit.
larsan, Pecca und hellfyre nehmen die Wahl an.
Der neue Vorstand besteht somit aus Valodim (Vincent Breitmoser) als
Vorstandsvorsitzender, rohieb (Roland Hieber) als stellv. Vorsitzender,
chrissi\textasciicircum{} (Chris Fiege) als Schatzmeister sowie larsan (Lars
Andresen), Pecca (Rebecca Husemann) und hellfyre (Matthias Uschok) als
Beisitzer.
%%%%%%%%%%%
%% TOP 3 %%
%%%%%%%%%%%
\section{Änderungsanträge}
\emph{Es sind zu diesem Zeitpunkt 23 Mitglieder anwesend. Das Quorum von drei
Vierteln der anwesenden Mitglieder zur Änderung der Satzung liegt somit bei 18
Stimmen, das Quorum von der Hälfte der anwesenden Mitglieder für die Änderung
der Beitragsordnung bei 12 Mitgliedern.}
Die Änderungsanträge werden durch Handzeichen abgestimmt.
\subsection{Beitragsordnung: Lastschriftverfahren}
Es soll den Mitgliedern die Möglichkeit gegeben werden, den Beitrag auch per
Lastschrift einziehen zu lassen, um die Pünktlichkeit und den
Automatierungsgrad der Zahlungen zu erhöhen. Der betreffende §2 Abs.~1 der
Beitragsordnung lautet wie folgt:
\begin{quote}
Die Zahlung des Beitrages erfolgt per Überweisung.
\end{quote}
Dieser Absatz soll auf den folgenden Wortlaut geändert werden:
\begin{quote}
Die Zahlung des Mitgliedsbeitrages kann per Überweisung (z.~B. Dauerauftrag)
oder per SEPA-Lastschrifteinzug erfolgen. Für den Einzug per SEPA-Lastschrift
muss dem Vorstand ein SEPA-Lastschriftmandat in Schriftform vorliegen.
Eventuell anfallende Gebühren durch Rücklastschrift, die ein Mitglied selbst
zu verschulden hat, werden dem Mitglied in Rechnung gestellt.
\end{quote}
\vote{Beitragsordnung: Lastschrift ermöglichen}{23}{0}{0}
Die Abstimmung per Handzeichen fällt einstimmig für den Antrag aus. Damit sind
in Zukunft Lastschriftzahlungen möglich.
\subsection{Einführung von Fördermitgliedschaften}
Die Einführung von Fördermitgliedschaften soll es natürlichen und juristischen
Personen einfacher machen, den Verein mit einem regelmäßigen Beitrag zu
unterstützen, ohne sich unbedingt einbringen zu müssen. Im Moment gibt es zwar
die Möglichkeit, einen beliebigen Beitrag nach der Härtefallregelung zu
beantragen. Der Vorstand hat in diesem Fall zwar immer einen geringeren Beitrag
für Mitglieder gewährt, jedoch geht es hier prinzipiell nur um Härtefälle, und
ein Beitragsmodell für Fördermitgliedschaften wurde schon mehrfach angefragt.
Die Satzung und die Beitragsordnung sollen wie folgt angepasst werden:
\begin{itemize}
\item In §4 der Satzung soll der neue Abs.~2 eingefügt werden, der die
Fördermitgliedschaft definiert:
\begin{quote}
Die Mitgliedschaft im Verein ist auf zwei Arten möglich:
\begin{itemize}
\item Ordentliche Mitglieder gestalten das Vereinsleben durch ihre aktive
Teilnahme mit. Sie besitzen eine Stimmberechtigung auf den
Mitgliederversammlungen des Vereins.
\item Fördermitglieder unterstützen den Verein vorrangig durch ihren
regelmäßigen finanziellen Beitrag. Sie besitzen keine Stimmberechtigung
auf den Mitgliederversammlungen.
\end{itemize}
\end{quote}
Die Nummerierung der bisherigen Absätze 2 bis 5 wird entsprechend angepasst.
\item §7 Abs.~6 Satz 4 der Satzung wird ergänzt und legt das Stimmrecht auf
der Mitgliederversammlung fest. Der bisherige Text lautet:
\begin{quote}
Jedes Mitglied hat eine Stimme.
\end{quote}
Dieser Satz wird wie folgt ergänzt:
\begin{quote}
Jedes ordentliche Mitglied hat eine Stimme. Fördermitglieder sind
berechtigt, an den Versammlungen ohne Stimmrecht teilzunehmen.
\end{quote}
\item §0 Abs.~1 der Beitragsordnung regelt die Beiträge für Fördermitglieder.
Der bisherige Text lautet:
\begin{quote}
Der reguläre Mitgliedsbeitrag beträgt 20\,€ pro Monat.
\end{quote}
Der Absatz wird auf den folgenden Wortlaut geändert:
\begin{quote}
Der reguläre Mitgliedsbeitrag für ordentliche Mitglieder beträgt 20\,
pro Monat. Fördermitglieder zahlen einen frei wählbaren Beitrag von
mindestens 30\,€ pro Jahr.
\end{quote}
\item §0 Abs.~2 Satz 1 der Beitragsordnung wird geändert, sodass der ermäßigte
Beitrag nur für die ordentliche Mitgliedschaft gilt. Der bisherige Text
lautet:
\begin{quote}
Schüler, Studenten, Auszubildende, Empfänger von Sozialgeld oder
Arbeitslosengeld II einschließlich Leistungen nach § 22 ohne Zuschläge
oder nach § 24 des Zweiten Buchs des Sozialgesetzbuchs (SGB II), sowie
Empfänger von Ausbildungsförderung nach dem
Bundesausbildungsförderungsgesetz (BAföG) haben die Möglichkeit, einen
ermäßigten Beitrag von 12\,€ pro Monat zu zahlen.
\end{quote}
Der Satz wird auf die folgende Formulierung geändert:
\begin{quote}
Schüler, Studenten, Auszubildende, Empfänger von Sozialgeld oder
Arbeitslosengeld II einschließlich Leistungen nach § 22 ohne Zuschläge
oder nach § 24 des Zweiten Buchs des Sozialgesetzbuchs (SGB II), sowie
Empfänger von Ausbildungsförderung nach dem
Bundesausbildungsförderungsgesetz (BAföG) haben die Möglichkeit, für die
ordentliche Mitgliedschaft einen ermäßigten Beitrag von 12\,€ pro Monat zu
zahlen.
\end{quote}
\item In §0 Abs.~3 Satz 1 der Beitragsordnung wird der Term "`Mitglied"' in
"`ordentliches Mitglied"' geändert. Der bisherige Text lautet:
\begin{quote}
Sollte ein Mitglied aus finanziellen Gründen den Mitgliedsbeitrag
nicht aufbringen können, kann dieses beim Vorstand einen Antrag auf
Ermäßigung oder Befreiung stellen.
\end{quote}
Der Satz wird auf den folgenden Wortlaut geändert:
\begin{quote}
Sollte ein ordentliches Mitglied aus finanziellen Gründen den
Mitgliedsbeitrag nicht aufbringen können, kann dieses beim Vorstand
einen Antrag auf Ermäßigung oder Befreiung stellen.
\end{quote}
\end{itemize}
Es gibt zwei Fragen zu diesem Antrag:
\question{Zählen Fördermitglieder mit zum Quorum von 23\,\% der Mitglieder, die
für eine beschlussfähige Mitgliederversammlung benötigt werden?}
\answer{Nein, Fördermitglieder können ja nicht abstimmen.}
\emph{Anmerkung: diese Frage wurde auf der Versammlung so beantwortet,
allerdings bestimmt §7 Abs.~6 der Satzung die Beschlussfähigkeit aufgrund der
Mitglieder und nicht aufgrund der stimmberechtigten Mitglieder, sodass
Fördermitglieder durchaus zum Quorum dazuzählen.}
\question{Dürfen juristische Personen ordentliche Mitglieder werden?}
\answer{Darüber wird nichts ausgesagt, ist prinzipiell nicht verboten, der
Vorstand entscheidet darüber.}
\vote{Einführung Fördermitgliedschaften}{23}{0}{0}
Die Versammlung spricht sich einstimmig per Handzeichen dafür aus, den Antrag
anzunehmen. In Zukunft wird es also ein Beitragsmodell für Fördermitglieder
geben.
\subsection{Beitragsbefreiung für maximal ein Jahr}
In §0 Abs.~3 Satz 2 der Beitragsordnung soll das Wort "`maximal"' eingefügt
werden, um dem Vorstand mehr Flexibilität bei der Bewilligung von individuellen
Beiträgen für ordentliche Mitglieder nach der Härtefallregelung zu geben. Der
bisherige Text lautet:
\begin{quote}
Diese gilt für ein Jahr und kann dann durch einen neuen Antrag erneuert
werden.
\end{quote}
Der neue Text lautet:
\begin{quote}
Diese gilt für maximal ein Jahr und kann dann durch einen neuen Antrag
erneuert werden.
\end{quote}
\vote{Beitragsbefreiung für maximal ein Jahr}{23}0{0}
Es gibt keine Fragen zu diesem Antrag. Der Antrag wird einstimmig angenommen.
\subsection{Satzung: Beschlüsse der Mitgliederversammlung haben Vorrang}
§7 Abs.~7 der Satzung soll durch folgenden Satz ergänzt werden:
\begin{quote}
Im Fall von gegensätzlichen Beschlüssen haben die Beschlüsse der
Mitgliederversammlung Vorrang vor denen anderer Vereinsorgane.
\end{quote}
Der Antrag wurde gestellt, um Unsicherheiten in Bezug auf sich widersprechende
Entscheidungen des Vorstands und der Mitgliederversammlung in Zukunft zu
vermeiden.
Als Gegenargument für den Antrag wird angeführt, dass die Satzung in §7 Abs.~4
schon regelt, dass die Mitgliederversammlung das oberste beschlussfassende
Vereinsorgan ist.
\vote{Beschlüsse der Mitgliederversammlung haben Vorrang}{1}{12}{6}
Dementsprechend wird der Antrag mit 12 Contra-Stimmen gegen eine Pro-Stimme und
6 Enthaltungen abgelehnt.
\subsection{Satzung: obsoleten Absatz entfernen}
§8 Abs.~12 der Satzung soll entfernt werden, da die Regelung nicht mehr
angewendet wird. Der bisherige Text lautet:
\begin{quote}
Die Amtszeit des auf der Gründungsversammlung gewählten Vorstandes endet mit
der ersten Mitgliederversammlung.
\end{quote}
\vote{Satzung: obsoleten Absatz entfernen}{17}{2}{2}
Die Abstimmung ergibt 17 Stimmen für den Antrag, 2 Enthaltungen und 2
Gegenstimmen und hat damit nicht die nötige Dreiviertelmehrheit von 8 Stimmen
für Satzungsänderungen erreicht. Der Absatz bleibt also bestehen.
\begin{description}
\item[Versammlung geschlossen] um 17:16
\end{description}
%%%%%%%%%%%%%
%% Anhänge %%
%%%%%%%%%%%%%
\appendix
%%%%%%%%%%%%%%
%% Anhang A %%
%%%%%%%%%%%%%%
\cleardoublepage
\section{Präsentation Jahresbericht 2013}\label{sec:jahresbericht}
\includepdfpage{2013-12-07-rueckblick-2013.pdf}{1}
\includepdfpage{2013-12-07-rueckblick-2013.pdf}{2}
\includepdfpage{2013-12-07-rueckblick-2013.pdf}{3}
\pdfpagenote{Mehr zu Space 2.0 von reneger in \ref{sec:space2.0}}
\includepdfpage{2013-12-07-rueckblick-2013.pdf}{4}
\pdfpagenote{Zahlen zum Crowdfunding in \ref{sec:finanzen}}
\includepdfpage{2013-12-07-rueckblick-2013.pdf}{5}
\pdfpagenote{Beim Multikoptertreffen etwa so einmal im Monat ein neues Gesicht.
Mangel an richtiger Werkstatt mit mehr als einem Lötkolben, Frickelraum ist
leider dauerbelegt. Game-Development-Runde trifft sich unregelmäßig, aber
laufend. Leuchtkramtreffen noch neu, eher Richtung Kunst und nicht nur
Hacking.}
\includepdfpage{2013-12-07-rueckblick-2013.pdf}{6}
\includepdfpage{2013-12-07-rueckblick-2013.pdf}{7}
\pdfpagenote{Blog: Reichweite schwer zu schätzen, da keine Statistiken; geteilte
Meinungen über die Blogsoftware. Außenwirkung der Mailingliste ist eher
"`amüsierend"'. Dedizierter Newsletter für Ankündigungen und Termine.}
\includepdfpage{2013-12-07-rueckblick-2013.pdf}{8}
\pdfpagenote{Mehrere Admin-Treffen zur Infrastrukturplanung. Dienste laufen
hauptsächlich bei shoragan (DynDNS stratum0.net) bzw. Neo Bechstein und
lichtfeind (Mail, Wiki). Regelmäßige Backups sind ausreichend vorhanden.}
\includepdfpage{2013-12-07-rueckblick-2013.pdf}{9}
\pdfpagenote{Pressespiegel siehe \url{https://stratum0.org/wiki/Pressespiegel}.
Kryptoparty mit etwa 10 externen Interessenten. Vortrag beim Studium Generale
über 3D-Druck, etwa 200 Leute im Audimax der TU. Zeromutarts CTF für
Informatik-Erstis zur Mitgliederwerbung. Außerdem Reparaturworkshop "`Fixed
und fertig"' an der HBK. Fazit: Gute Außenwahrnehmung.}
\includepdfpage{2013-12-07-rueckblick-2013.pdf}{10}
\pdfpagenote{Anime-Abend war auch durch die Raumgröße beschränkt.}
\includepdfpage{2013-12-07-rueckblick-2013.pdf}{11}
\pdfpagenote{Auf Vorstandssitzungen hauptsächlich Formalitäten; Geschäftsordnung
siehe \url{https://stratum0.org/wiki/Gesch\%C3\%A4ftsordnung_Vorstand}}
\includepdfpage{2013-12-07-rueckblick-2013.pdf}{12}
\pdfpagenote{GEZ: 6\,€ pro Monat, fällt weg bei Gemeinnützigkeit.}
\includepdfpage{2013-12-07-rueckblick-2013.pdf}{13}
\pdfpagenote{Fablab-Vorstand hat eine Firma gegründet, Verein hat seitdem
anscheinend an Schwung verloren.}
\includepdfpage{2013-12-07-rueckblick-2013.pdf}{14}
\pdfpagenote{Maker Faire: Kommunikation nicht optimal, jemand hatte einen Stand
angemeldet, aber niemand hatte Zeit. Gemeinnützigkeit hängt von bereinigten
Büchern ab, Schatzmeister hat diese für die erste Steuererklärung
aufgearbeitet. Vorstand ist sich bewusst, dass das ein drängendes Thema ist.
Steuerberater wird vorgeschlagen, aber der kostet halt auch was. Plenum hatte
außer Aufräumerinnerungen keine Themen. Aufräumsituation könnte sich mit mehr
Platz nach dem Umzug bessern, bleibt abzuwarten.}
\includepdfpage{2013-12-07-rueckblick-2013.pdf}{15}
\pdfpagenote{Positives: Yay, wir leben noch! Raumqualität ist offenbar über dem
Durchschnitt anderer Hackerspaces. Projekte wurden früher eher schnell liegen
gelassen, das hat sich gebessert. Feedback zur Vorstandsarbeit fehlt, aber auf
jeden Fall auch keine negativen Stimmen. Verein ist finanziell gesund, nicht
zu viel Geld wie letztes Jahr, aber auch nicht zu wenig.}
\includepdfpage{2013-12-07-rueckblick-2013.pdf}{16}
%%%%%%%%%%%%%%
%% Anhang B %%
%%%%%%%%%%%%%%
\cleardoublepage
\section{Präsentation Finanzen 2013}\label{sec:finanzen}
\includepdfpage{2013-12-07-jahresbericht-schatzmeister.pdf}{1}
\includepdfpage{2013-12-07-jahresbericht-schatzmeister.pdf}{2}
\includepdfpage{2013-12-07-jahresbericht-schatzmeister.pdf}{3}
\includepdfpage{2013-12-07-jahresbericht-schatzmeister.pdf}{4}
\includepdfpage{2013-12-07-jahresbericht-schatzmeister.pdf}{5}
\pdfpagenote{Spenden: 100\,€/Monat von Sponsoren, 2{.}500\,€ aus Spendentöpfen
(inkl. T-Shirts/Hoodies)}
\includepdfpage{2013-12-07-jahresbericht-schatzmeister.pdf}{6}
\pdfpagenote{CTF-Gewinn ist direkt für den neuen Beamer geflossen. Allgemeine
Ausgaben: nichts Space-relevantes, hauptsächlich aber Einkauf der
T-Shirts/Hoodies.}
\includepdfpage{2013-12-07-jahresbericht-schatzmeister.pdf}{7}
\pdfpagenote{Miete/Nebenkosten: inkl. Internet. Einrichtung: inkl.
Stickmaschine. Renovierung Space 2.0 unter Vorbehalt, da noch nicht
abgeschlossen.}
\includepdfpage{2013-12-07-jahresbericht-schatzmeister.pdf}{8}
\pdfpagenote{50\,€ für einmalige Verpflegung während eines CTF-Events.}
\includepdfpage{2013-12-07-jahresbericht-schatzmeister.pdf}{9}
\pdfpagenote{Einnahmen Bastelmaterial: hauptsächlich Spenden für 3D-Druck. Im
Moment wird Filament für 3D-Druck zur Hälfte aus diesem Spendentopf, zur
anderen Hälfte vom Verein bezahlt; diese Regelung könnte man überdenken, da
genug Spenden reinkommen.}
\includepdfpage{2013-12-07-jahresbericht-schatzmeister.pdf}{10}
\pdfpagenote{Durch einen Fehler in der Buchhaltung gibt es mehr Schlüssel als
zurückgelegtes Pfandgeld, handelt sich aber um kleine Beträge und wird auf
jeden Fall zurückgezahlt.}
\includepdfpage{2013-12-07-jahresbericht-schatzmeister.pdf}{11}
\includepdfpage{2013-12-07-jahresbericht-schatzmeister.pdf}{12}
\pdfpagenote{Insgesamt 1{.}700\,€ Gewinn im letzten Jahr, trotz Umbau.}
\includepdfpage{2013-12-07-jahresbericht-schatzmeister.pdf}{13}
\pdfpagenote{Größere Einschnitte: Crowdfunding Stickmaschine, Holodeck, Kappsäge}
\includepdfpage{2013-12-07-jahresbericht-schatzmeister.pdf}{14}
\pdfpagenote{Mysteriöser Anstieg der Einnahmen vor der letzten
Mitgliederversammlung im März\ldots}
\includepdfpage{2013-12-07-jahresbericht-schatzmeister.pdf}{15}
\pdfpagenote{Größere sonstige Ausgaben: Beamer (Dezember 2012),
T-Shirts/Hoodies (März 2013), Stickmaschine (Juli 2013), Erweiterung
3D-Drucker (September 2013)}
\includepdfpage{2013-12-07-jahresbericht-schatzmeister.pdf}{16}
\pdfpagenote{Stand: heute morgen.}
\includepdfpage{2013-12-07-jahresbericht-schatzmeister.pdf}{17}
\pdfpagenote{Rückstellung für die Erhöhung der Mietsicherheit im neuen Space.
Rücklage für Einnahmeausfälle falls Mitgliederentwicklung negativ, deckt aber
nicht die gesamten 5 Jahre Mindestmietdauer ab; eher eine Zwischenlösung, weil
6{.}000\,€ ungenutzes Kapital (auch für das Finanzamt) wohl kaum vertretbar
sind.}
\includepdfpage{2013-12-07-jahresbericht-schatzmeister.pdf}{18}
\includepdfpage{2013-12-07-jahresbericht-schatzmeister.pdf}{19}
\pdfpagenote{Fazit: Verein lebt noch und ist flüssig, kann aber keine allzu
hohen Sprünge mehr machen.
\question{Verhältnis von geforderten zu gezahlten Mitgliedsbeiträgen?}
\answer{hat der Schatzmeister gerade nicht zur Hand.}
}
\includepdfpage{2013-12-07-jahresbericht-schatzmeister.pdf}{20}
\pdfpagenote{Schatzmeister bedankt sich für das Vertrauen und hat den Job gern
gemacht.}
% letzte Seite ist nur Abspann
%\includepdfpage{2013-12-07-jahresbericht-schatzmeister.pdf}{21}
%%%%%%%%%%%%%%
%% Anhang C %%
%%%%%%%%%%%%%%
\cleardoublepage
\section{Präsentation Umbau Space 2.0}\label{sec:space2.0}
\includepdfpage{2013-12-07-space2-0.pdf}{1}
\includepdfpage{2013-12-07-space2-0.pdf}{2}
\includepdfpage{2013-12-07-space2-0.pdf}{3}
\includepdfpage{2013-12-07-space2-0.pdf}{4}
\enlargethispage{\baselineskip}
\pdfpagenote{"`Odyssee Nowo"': Verhandlungen seit März 2013, Ansprechpartner hat
immer wieder gewechselt, Hälfte der Absprachen wurden seitens Nowo nicht
eingehalten, unerklärliche Mahnungen ohne Grundlage. Daher Verzögerung des
vertraglichen Einzugstermins vor drei Monaten, offizieller Mietbeginn ist
jetzt 1. Januar 2014. Inzwischen neue Hausverwaltung im Schimmel-Hof (Bahr
Immobilien aus Peine)
Planung von der letzten Mitgliederversammlung: alles selber machen.
Vermieterin und Nowo waren dagegen, wollten bessere Qualität haben, daher mit
Architekt und Nowo Preisverhandlungen auf etwa 600\,€ Warmmiete/Monat, dafür
keine Fixkosten.}
\includepdfpage{2013-12-07-space2-0.pdf}{5}
\includepdfpage{2013-12-07-space2-0.pdf}{6}
\pdfpagenote{Malerarbeiten auch von uns selbst vorgenommen.}
\includepdfpage{2013-12-07-space2-0.pdf}{7}
\pdfpagenote{Fußboden muss demnächst noch von uns gelegt werden, um den Rest
kümmert sich Bahr Immobilien.}
\includepdfpage{2013-12-07-space2-0.pdf}{8}
\pdfpagenote{Dinge, die noch von uns erledigt werden müssen/wollen.}
\includepdfpage{2013-12-07-space2-0.pdf}{9}
\pdfpagenote{Außerdem: restliche Dinge aus dem alten Space nach unten tragen,
dort oben klar Schiff machen und Wände streichen. Einweihung im Space 2.0 ist
in einer Woche.}
\includepdfpage{2013-12-07-space2-0.pdf}{10}
%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%
%% Unterschriften %%
%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%
\cleardoublepage
\section*{Unterschriften}
\vspace{0.7cm}
\noindent Protokollführer: \hrulefill\hfill\phantom{c}\par
\vspace{0.7cm}
\noindent Vorstandsvorsitzender: \hrulefill\hfill\phantom{c}\par
\vspace{0.7cm}
\noindent Stellv. Vorsitzender: \hrulefill\hfill\phantom{c}\par
\vspace{0.7cm}
\noindent Schatzmeister: \hrulefill\hfill\phantom{c}\par
\vspace{0.7cm}
\noindent Beisitzerin: \hrulefill\hfill\phantom{c}\par
\vspace{0.7cm}
\noindent Beisitzer: \hrulefill\hfill\phantom{c}\par
\vspace{0.7cm}
\noindent Beisitzer: \hrulefill\hfill\phantom{c}\par
%\vspace{0.7cm}
%\noindent Beisitzer: \hrulefill\hfill\phantom{c}\par
\end{document}
../stratum0doc.sty
\ No newline at end of file
% vim:tw=80 ts=2 et sw=2 indentexpr= :
\documentclass[a4paper,12pt]{scrartcl}
\usepackage[utf8]{inputenc}
\usepackage[T1]{fontenc}
\usepackage[ngerman]{babel}
\usepackage{libertine} % kann man notfalls auch ignorieren, wenns nicht da ist
\usepackage{textcomp} % notfalls für €
\usepackage{hyperref}
\usepackage{stratum0doc}
\usepackage{longtable}
\title{5.~Mitgliederversammlung des Stratum~0~e.~V.}
\date{7. Dezember 2014}
\begin{document}
\maketitle
%{\footnotesize\tableofcontents}
\begin{description}
\item[Zeit:] Samstag, 7. Dezember 2014, 14:00
\item[Ort:] Räumlichkeiten des Stratum 0 e.~V., Hamburger Straße 273a
\item[Anwesend:] 26 von 70 Mitgliedern (39\,\%), die Versammlung
ist somit beschlussfähig. 2 anwesende Gäste werden ohne Gegenstimmen
zugelassen.
\item[Wahl des Versammlungsleiters:] Valodim, einstimmig durch Handzeichen
\item[Protokoll:] rohieb, einstimmig durch Handzeichen
\item[Veranstaltung eröffnet] durch den Versammlungsleiter um 14:16
\item[Tagesordnung:] ohne Gegenstimmen angenommen
\end{description}
%%%%%%%%%%%
%% TOP 0 %%
%%%%%%%%%%%
\section{Organisatorischer Overhead}
\paragraph{Genehmigung des Protokolls der Mitgliederversammlung 2013-12-07}
Das Protokoll des letzten Mitgliederversammlung wird nach Abstimmung durch
Handzeichen mit eindeutiger Mehrheit angenommen.
%%%%%%%%%%%
%% TOP 1 %%
%%%%%%%%%%%
\section{Jahresbericht und Entlastung des Vorstandes}
\subsection*{Jahresbericht}
larsan fasst stellvertretend für den Vorstand das letzte Jahr aus der Sicht des
Vereins kurz zusammen, seine Präsentation ist auf der Homepage zu finden.
\footnote{\url{https://stratum0.org/wiki/Datei:Jahresbericht2014.pdf}}
\paragraph{Was war}
\hspace{-2ex}\footnote{siehe auch \url{https://stratum0.org/wiki/Timeline}}
\begin{description}
\item[07.12.2013] Letzte Mitgliederversammlung
\item[14.12.2013] Einweihungsfeier im Space 2.0 mit Vorträgen und Party.
Diverse Hackerspaces haben Abordnungen gesandt, es ist voll.
\item[17.12.2013] Holzanlieferung für Boden und Holodeck
\item[26.--30.12.2013] Stratum 0-Assembly auf dem 30. Chaos Communication
Congress
\item[08.01.2014] Erstes Treffen mit dem Netz39 e.\,V. zur Bewerbung für das
EasterHegg 2015
\item[29.01.2014] Übergabe des Space 1.0 an die Hausverwaltung, nach
Überführung in den Ausgangszustand
\item[09.01.2014] Inbetriebnahme des Zugangssystems "`StratumKey"'
\item[13--25.01.2014] Holz- und Ölarbeiten am Fußboden
\item[09.02.2014] Die Küche steht wieder
\item[21.04.2014] EasterHegg in Stuttgart, Netz39 und Stratum~0 bekommen den
Zuschlag für das EasterHegg 2015 in Braunschwieg
\item[17.06.2014] Kickoff für Freifunk Braunschweig
\item[19.07.2014] Erstes Braunschweiger CoderDojo
\item[25.--27.07.2014] Bau des Holodecks
\item[23.08.2014] Spontanaktion "`Neues Außenschild"'
\item[11.--12.10.2014] Werkstatttische und Bodenarbeiten am Holodeck
\item[17.10.2014] Treppe zur zweiten Ebene des Holodecks
\item[21.10.2014] Klappe zur zweiten Ebene des Holodecks
\end{description}
\paragraph{Projekte}\hspace{-2ex}\footnote{siehe gleichnamige Seiten im Wiki
unter \url{https://stratum0.org}}
\begin{itemize}
\item Holodeck: Zusätzlicher Lagerraum über der Werkstatt als Holzkonstruktion
\item Freifunk: freies, kostenloses, dezentrales WLAN in Bürgerhand, steigende
Anzahl Nutzer und möglicherweise Kooperation mit der Stadt Braunschweig
\item CoderDojo: spielerische Einführung in die Programmierung für Kinder,
bisher 5 Termine mit viel Erfolg
\item Mensadisplay: jetzt mit Netzwerkanbindung, C- und Python-API,
VLC-Anbindung sowie X-Server-Emulation; reist mit uns auf Veranstaltungen
\item CTF-Team: war auf der DEFCON in Las Vegas, in Frankreich, in der
Schweiz, hat aktuell den 4. Platz auf CTFtime und richtet das 31c3-CTF
aus
\item Vegan Academy: veganes Kochen, mehrmals pro Monat
\item Anime Referat: gemeinsame Studie japanischer Bewegtbildern,
zweiwöchentlich
\item Vorträge: immer mal wieder\ldots
\item Multikopter: regelmäßige Treffen im Sommer, klagen über fehlende
Werkstatt
\item OpenStreetMap-Stammtisch: seit März, unregelmäßig
\end{itemize}
\paragraph{Anschaffungen und Spenden}
\begin{itemize}
\item Spende CNC-Fräse vom Institut für Photogrammetrie der TU Braunschweig
\item Spende Drehbank und Standbohrmaschine, inkl. Werkzeuge
\item Spende Schneidplotter inkl. Klebefolien
\item Kappsäge
\item Spende Regeltrenntrafo bis 250V
\item Vereinshaftpflichtversicherung ab 22. Dezember 2014
\end{itemize}
\paragraph{Infrastuktur und Netzdienste}\hspace{-2ex}\footnote{siehe
\url{https://stratum0.org/wiki/Netzdienste}}
\begin{itemize}
\item Wiki/Homepage: jetzt mit Kalender, könnte ein neues Design vertragen
\item Blog: für Überdauerndes, gerne mehr Inhalte!
\item Mailinglisten: Normalverteiler mit 170 Abonnenten, etwa 35 Mails pro
Woche
\item DynDNS (stratum0.net): jetzt auch mit pyongyanghackerspace.org
\item IPv6 im Space funktioniert wieder
\item Server: nach wie vor alle Webdienste auf privaten Maschinen gehostet,
mehrfach redundante Backups. Eigener Server hoffentlich 2015, Wiki-Maschine
stößt schon an ihre Grenzen\ldots
\item WLAN: jetzt auch mit 802.11ac
\end{itemize}
\paragraph{Zeitabgleiche -- Veranstaltungen mit unserer Beteiligung}
\begin{itemize}
\item 30c3: 27.--30. Dezember, wenig Platz (für uns), trotz Umzug nach Hamburg
\item GPN14: 19.--22. Juni in Karlsruhe
\item Hackover: 24.--26. Oktober in Hannover, mit Mensadisplay!
\item BarCamp Braunschweig: 28.--30. November, mit spontanem Hackcenter
\end{itemize}
\paragraph{Sonstiges}
\begin{itemize}
\item Die Öffnungszeit nähert sich der 100\%-Marke
\footnote{siehe \url{http://stratum0.wlnbrg.de/stats/stats.html}}
\item Das Finanzamt Braunschweig hat dem Verein rückwirkend für 2014 die
Gemeinnützigkeit zugesprochen, Spenden und Mitgliedsbeiträge können jetzt
von der Steuer abgesetzt werden.
\end{itemize}
\paragraph{Was wird}
\begin{itemize}
\item 31c3: Ende Dezember, hoffentlich mehr Platz, diesmal mit Mensadisplay!
\item EasterHegg: Ostern 2015 in Braunschweig, zusammen mit dem Magdeburger
Netz39 e.\,V. (siehe auch \ref{sec:eh15})
\item Chaos Communication Camp, Sommer 2015
\item MakerFaire Hannover
\end{itemize}
\paragraph{Was hoffentlich wird}
\begin{itemize}
\item mehr Datenvisualisierung: Finanzen, Energie, Temperatur, Freifunk, etc.
\item mehr Mitglieder
\item Initiative ergreifen
\item Offene Bauprojekte: \footnote{siehe
\url{https://pad.stratum0.org/p/spacetodo}} Holodeck, Werkstatt, Leinwand
\end{itemize}
\subsection*{Finanzbericht}
Der Finanzbericht wird von chrissi\textasciicircum{}
vorgetragen, die Präsentation ist auf der Homepage zu finden.
\footnote{\url{https://stratum0.org/wiki/Datei:Finanzbericht_2014.pdf}}
\paragraph{Allgemeines}
Seit der letzten Mitgliederversammlung gibt es einige Veränderungen in der
Buchhaltung. Die Mate-Kasse ist nun Teil der Vereinsfinanzen und wird nicht mehr
privat geführt. Die Freigrenze der Einnahmen aus Wirtschaftlichem
Geschäftsbetrieb für die Körperschaftssteuer liegt hier bei 35{.}000\,€, die
Freigrenze für die Umsatzsteuer bei 17{.}500\,€.
Zur bequemen Erstattung von Rechnungen für Verbrauchsmaterial (Spülmittel,
Toilettenpapier, etc.) wurde eine offene Kasse eingerichtet, über welche
die Mitglieder sich die ausgelegten Beträge selbst erstatten können. Die
Rechnung muss dabei in der Kasse deponiert werden und wird wie üblich vom
Schatzmeister in die Buchhaltung aufgenommen. Der Schatzmeister füllt dabei die
Kasse auf maximal 20\,€ auf, um den Schaden im Falle eines Verlustes gering zu
halten.
Außerdem gibt es im Internet nun eine automatisch generierte Finanzübersicht der
Vereinsfinanzen\footnote{\url{https://stratum0.org/finanzuebersicht}}, ebenso
werden automatische Übersichten der Mitgliedskonten erzeugt und per E-Mail
verschickt.
\paragraph{Überblick}
Der Überblick über die Vereinsfinanzen vom 01.12.2013 bis 30.11.2014 zeigt die
größeren Kostenpunkte und Einnahmequellen:
\enlargethispage{1\baselineskip}
\begin{longtable}{|l|r|r|}
\hline
\textbf{Bereich} & \textbf{Einnahmen [€]} & \textbf{Ausgaben [€]} \\
\hline
\endfirsthead
\multicolumn{3}{l}{\emph{(Fortsetzung von vorheriger Seite)}} \\
\hline
\textbf{Bereich} & \textbf{Einnahmen [€]} & \textbf{Ausgaben [€]} \\
\hline
\endhead
\multicolumn{3}{l}{\emph{(Fortsetzung auf nächster Seite)}} \\
\endfoot
\endlastfoot
Ideeller Bereich: Allgemein & 13{.}622{,}63 & -295{,}89 \\
\quad davon Mitgliedsbeiträge & 11{.}016{,}00 & \\
\quad davon Spenden & 2{.}121{,}63 & \\
\quad davon Crowdfunding & 485{,}00 & \\
\quad davon Kontoführungsgebühren & & -108{,}42 \\
\hline
Ideeller Bereich: Projekte & 605{,}45 & -794{,}32 \\
\quad davon Bastelmaterial & 30{,}24 & -201{,}85 \\
\quad davon Stickmaschine & 173{,}79 & -44{,}40 \\
\quad davon 3D-Drucker & 71{,}20 & -264{,}64 \\
\quad davon Freifunk & 266{,}66 & -112{,}08 \\
\hline
Ideeller Bereich: Space & 34{,}65 & -14{.}873{,}27 \\
\quad davon Miete und Nebenkosten & 4{,}65 & -9{.}624{,}63 \\
\quad davon Einrichtung & 30{,}00 & -1{.}905{,}46 \\
\quad davon Renovierung Space 2.0 & & -3{.}155{,}14 \\
\hline
Zweckbetriebe & 1{.}330{,}54 & -948{,}93 \\
\quad davon Einweihung Space 2.0 & 1{.}130{,}54 & -948{,}93 \\
\quad davon Preisgeld CTF-Teilnahme & 200{,}00 & \\
\hline
Wirtschaftlicher Geschäftsbetrieb & 5{.}424{,}45 & -4{.}430{,}00 \\
\quad (Matekasse) && \\
\hline
Mankobuchungen & 30{,}51 & -1{,}80 \\
\hline
Gesamt: & 21{.}048{,}23 & -21{.}344{,}21 \\
\hline\hline
\textbf{Gewinn/Verlust Gesamt:} & & -295{,}98 \\
\hline
\end{longtable}
\vspace{-1\baselineskip}
Das Vereinsvermögen beläuft sich mit Stand vom 30.11.2014 insgesamt auf
6{.}289{,}04\,€.
Die Gegenüberstellung der durchschnittlichen Einnahmen und laufenden
Verpflichtungen pro Monat\footnote{siehe auch
\url{https://stratum0.org/wiki/Verträge}} zeigt ein positives Bild:
\begin{longtable}{|lr|lr|} % tabular kann keine \footnotes
\hline
\multicolumn{2}{|c|}{\textbf{Einnahmen}} &
\multicolumn{2}{|c|}{\textbf{Verpflichtungen}\footnote{noch nicht
berücksichtigt: Vereinshaftpflichtversicherung, 12{,}05\,€/Monat}} \\
\hline
Mitgliedsbeiträge: & 918\,& Miete, Nebenkosten: & 630\,\\
Spenden: & 176\,& Strom: & 220\,\\
& & Internet: & 42\,\\
\hline\hline
Gesamt: & 1{.}094\,& Gesamt: & 892\,\\
\hline
\end{longtable}
Die Einnahmen durch Mitgliedsbeiträge fluktuieren pro Monat stark je nach
Zahlungsrhythmus der einzelnen Mitglieder, bleiben im 3-Monats-Mittel jedoch
stabil. Die Nebenkosten durch Strom steigen an (siehe dazu auch
\ref{sec:stromanbieter}); Kosten durch Heizung sind im Moment noch nicht
absehbar, da seit dem Umzug noch keine Ablesung vorgenommen wurde.
Der Nebenkostenabrechnung 2013 (noch von nowo) wurde widersprochen, dort ergaben
sich Unstimmigkeiten bezüglich des gezahlten Abschlags. Bisher gab es noch keine
Reaktion der Hausverwaltung, andere Mieter haben auch von Problemen bei der
Nebenkostenabrechnung berichtet. Insgesamt geht es in unserem Fall aber um
weniger als 100\,€.
Ausstehend ist außerdem noch eine Förderung seitens der Volkswagen~AG, die sich
bereit erklärt hat, für die Reisekosten des CTF-Teams zur DEFCON in Las Vegas
aufzukommen.
\paragraph{Rücklagen}\label{sec:finanzbericht-ruecklagen}
Vom Vereinsvermögen sind mehrere Rückstellungen gebildet worden:
\begin{center}
\begin{tabular}{|l|r|}
\hline
\textbf{Zweck der Rücklage} & \textbf{Betrag} \\
\hline
Erhöhung Mietsicherheit Space 2.0 & 160{,}00\,\\
Nachforderung naturstrom & 700{,}00\,\\
& + 75{,}00\,€/Monat \\
Puffer Einnahmeausfälle & 3{.}000{,}00\,\\
\hline
\end{tabular}
\end{center}
Die Erhöhung der Mietsicherheit von 900\,€ auf 1060\,€ war im Mietvertrag zum
Space 2.0 geregelt, wurde aber vom Vermieter noch nicht eingefordert. Des
weiteren ist der Stromverbrauch seit dem Umzug über das erwartete Maß hinaus
angestiegen (auf Kosten von etwa 240\,€/Monat), jedoch wurde der Abschlag von
der naturstrom AG nicht angepasst, sodass eine Rücklage für die erwarteten
Nachforderungen bis Ende Dezember 2014 angelegt wurde, die im Moment pro Monat
um 75\,€ erhöht wird. Über die Rücklage zum Abfangen von Einnahmeausfällen wird
schließlich in \ref{sec:ruecklagen} entschieden.
Insgesamt ist die finanzielle Lage trotz Umzug in die neuen Räumlichkeiten und
einem geringen Verlust von etwa 300\,€ als stabil zu bewerten.
\paragraph{Mitgliederzahl}
Die Mitgliederzahl ist dabei seit der letzten Mitgliederversammlung von 61 auf
66 angestiegen, was vor allem durch das erweiterte Platzangebot zu erklären ist,
von dem mehrere Projekte profitierten. Nichtsdestotrotz sollte die
Nachwuchsarbeit nicht vernachlässigt werden.
\subsection*{Bericht der Kassenprüfer}
Die Kassenprüfer, vertreten durch shoragan, haben wenig an der Geschäftsführung
des Schatzmeisters auszusetzen. Die Belege waren vollständiger als letztes Jahr
und besser mit der Buchhaltung verknüpft. Es waren wenige Unstimmigkeiten
vorhanden, die aber alle nachvollzogen und ausgeräumt werden konnten. Insgesamt
macht die Buchhaltung einen ordentlichen Eindruck, und die Kassenprüfer
empfehlen die Entlastung des Schatzmeisters.
\question{Wirken sich die Umstimmigkeiten auf die Gemeinnützigkeit aus?}
\answer{Das ist nicht der Fall.}
\subsection*{Entlastung des Vorstandes}
\emph{Ein Mitglied kommt dazu und wird akkreditiert.}
Es wird vorgeschlagen, den Vorstand als Ganzes zu entlasten. Niemand fordert die
separate Entlastung einzelner Vorstandsmitglieder.
\vote{Entlastung des Vorstandes}{27}{0}{0}
Über die Entlastung des Vorstandes wird per Handzeichen abgestimmt. Die
Abstimmung fällt einstimmig für die Entlastung des Vorstandes aus.
%%%%%%%%%%%
%% TOP 2 %%
%%%%%%%%%%%
\section{Wahlen}
Die Kandidaten für die einzelnen Vorstandsposten wurden im Wiki
nominiert\footnote{siehe
\url{https://stratum0.org/wiki/Mitgliederversammlung_2014-12-07}} und stellen
sich jeweils selbst kurz vor.
Als Wahlleitung wird whisp gewählt. Als Wahlhelfer melden sich wolpertwo,
ktrask, bw\_, mkalte und Neo Bechstein; es gibt keine Einwände gegen die
Wahlhelfer.
\emph{Pause von 20 Minuten zur Vorbereitung der Wahl bis 16:30}
Nach der Pause wird der Wahlmodus bekannt gegeben. Die Wahl der einzelnen
Vorstandsposten erfolgt per Zustimmung (bei jedem der Kandidierenden kann bis zu
ein Kreuz gesetzt werden). Die einzelnen Posten werden in der Reihenfolge
Vorstandsvorsitzender, stellv.~Vorsitzender, Schatzmeister, Beisitzende besetzt,
schon gewählte Personen scheiden automatisch für andere Ämter aus. Die
Beisitzerposten werden absteigend nach Anzahl der erhaltenen Stimmen besetzt,
solange die Anzahl der erhaltenen Stimmen mehr als 50\% der abgegebenen Stimmen
ausmacht. Wenn kein eindeutiges Ergebnis ermittelt werden kann, wird eine
Stichwahl vorgenommen. Es gibt keine Einwände zu diesem Wahlmodus.
Das Ergebnis wird um 17:46 bekannt gegeben. Es wurden 26 Stimmzettel abgegeben,
alle davon waren gültig. Das Quorum für mehr als 50\% der abgegebenen Stimmen
liegt damit bei 14 Stimmen.
\subsection*{Vorstandsvorsitzender}
\begin{tabular}{|l|l|l|}
\hline
\textbf{Kandidat} & \textbf{Stimmen} & \textbf{Prozent} \\ \hline
larsan (Lars Andresen) & 25 & 96.1\% \\
Enthaltung & 1 & 3.8\% \\
\hline
\end{tabular}
\elected{Vorstands\-vorsitzender}{larsan}{25}{26}
larsan nimmt die Wahl als Vorstandsvorsitzender an.
\subsection*{Stellvertretender Vorsitzender}
\begin{tabular}{|l|l|l|}
\hline
\textbf{Kandidat} & \textbf{Stimmen} & \textbf{Prozent} \\ \hline
rohieb (Roland Hieber) & 19 & 73.1\% \\
Kasalehlia (Hilko Boekhoff) & 16 & 61.5\% \\
reneger (René Stegmaier) & 10 & 38.4\% \\
\hline
\end{tabular}
\elected{Stellv. Vorsitzender}{rohieb}{19}{26}
rohieb nimmt die Wahl zum stellvertretenden Vorsitzenden an.
\subsection*{Schatzmeister}
\begin{tabular}{|l|l|l|}
\hline
\textbf{Kandidat} & \textbf{Stimmen} & \textbf{Prozent} \\ \hline
chrissi\textasciicircum{} (Chris Fiege) & 26 & 100\% \\
Enthaltung & 0 & 0\% \\
\hline
\end{tabular}
\elected{Schatzmeister}{chrissi\textasciicircum}{26}{26}
chrissi\textasciicircum{} nimmt die Wahl zum Schatzmeister an.
\subsection*{Beisitzende}
\begin{tabular}{|l|l|l|}
\hline
\textbf{Kandidat/in} & \textbf{Stimmen} & \textbf{Prozent} \\ \hline
comawill (Sebastian Willenborg) & 24 & 92.3\% \\
Kasalehlia (Hilko Boekhoff) & 22 & 84.6\% \\
hanhaiwen (Helga Hansen) & 19 & 73.1\% \\
rohieb (Roland Hieber) & 19 & 73.1\% \\
Valodim (Vincent Breitmoser) & 19 & 73.1\% \\
reneger (René Stegmaier) & 15 & 57.6\% \\
Emantor (Rouven Czerwinski) & 14 & 53.8\% \\
dadrc (Philipp Specht) & 12 & 46.2\% \\
DooMMasteR (Steffen Arntz) & 9 & 34.6\% \\
hellfyre (Matthias Uschok) & 9 & 34.6\% \\
lichtfeind (Jonas Martin) & 8 & 30.8\% \\
\hline
\end{tabular}
\elected{Beisitzer}{comawill}{24}{26}
\elected{Beisitzer}{Kasa\-lehlia}{22}{26}
\elected{Beisitzerin}{hanhaiwen}{19}{26}
Kasalehlia und comawill nehmen die Wahl an, rohieb ist schon als stellv.
Vorsitzender gewählt worden und scheidet damit aus. Somit besteht Gleichstand
zwischen Valodim und hanhaiwen. Valodim zieht an dieser Stelle seine Kandidatur
zurück, damit ist hanhaiwen als Beisitzerin gewählt, sie nimmt die Wahl an.
Der neue Vorstand besteht somit aus:
\begin{itemize}
\item larsan (Lars Andresen), Vorstandsvorsitzender
\item rohieb (Roland Hieber), stellv. Vorstandsvorsitzender
\item chrissi\textasciicircum{} (Chris Fiege), Schatzmeister
\item comawill (Sebastian Willenborg), Beisitzer
\item Kasalehlia (Hilko Boekhoff), Beisitzer
\item hanhaiwen (Helga Hansen), Beisitzerin
\end{itemize}
\subsection*{Kassenprüfer}
\consensus{Kassenprüfer nicht neu wählen}
Die Kassenprüfer (shoragan und Juliane) würden das Amt noch ein weiteres Jahr
fortführen. Da die Satzung ihre Amtszeit nicht beschränkt, verzichtet die
Versammlung einstimmig auf die Wahl der Kassenprüfer.
%%%%%%%%%%%
%% TOP 3 %%
%%%%%%%%%%%
\section{Sonstiges}
\subsection{Rücklagenbildung}\label{sec:ruecklagen}
Der Vorstand hatte beschlossen, eine Rücklage von 3000\,€ für die Pufferung von
Einnahmeausfällen zu bilden und möchte sich diesbezüglich das Einverständnis der
Mitgliederversammlung einholen (siehe \ref{sec:finanzbericht-ruecklagen},
Seite~\pageref{sec:finanzbericht-ruecklagen}). Als Beschlusstext wird
vorgeschlagen:
\begin{quote}
Der Betrag von 3000\,€ wird zurückgelegt, um längerfristige
Vereinsverbindlichkeiten (Miete, Nebenkosten, laufende Verträge) im Falle
von Einnahmeausfällen (z.\,B. durch Mitgliederaustritte) abzupuffern.
\end{quote}
Der Betrag von 3000\,€ ist dabei willkürlich gewählt und deckt die bestehenden
Verbindlichkeiten für etwa 4 Monate ab.
\consensus{Rücklage von 3000\,€ für Einnahmeausfälle}
Eine Handabstimmung unter den anwesenden Mitgliedern ergibt eine eindeutige
Mehrheit für diese Rücklage.
\subsection{Stromanbieterwechsel}\label{sec:stromanbieter}
Der Strom im Space 2.0 wird im Moment von der naturstrom AG geliefert. Der
Vorstand hatte sich für einen Ökostromtarif entschieden, nachdem ein Mitglied
sich bereit erklärt hatte, die Differenz zu einem Nicht-Ökostromtarif zu
spenden. Da der Stromverbrauch nach dem Umzug in den Space 2.0 inzwischen aber
über das erwartete Maß hin angestiegen ist und zudem das erwähnte Mitglied nicht
mehr Teil des Vereins ist, wurde angeregt, einen anderen Stromtarif zu wählen.
Mögliche Stromtarife wurden im Vorfeld der Mitgliederversammlung recherchiert
(Gesamtpreise sind auf einen geschätzten Verbrauch von 11{.}000\,kWh/Jahr
gerechnet):
\begin{tabular}{|l|l|p{7cm}|}
\hline
\textbf{Tarif} & \textbf{Gesamtpreis} & \textbf{davon Investition in
erneuerbare Energieerzeugung} \\ \hline
BS|Energy Gewerbestrom & 2874{,}18\,€/Jahr & 0\,Cent/kWh \\ \hline
naturstrom (ab 03/2015) & 2982{,}90\,€/Jahr & 1{,}0\,Cent/kWh \\ \hline
BS|Energy Naturstrom & 2989{,}20\,€/Jahr & 1{,}0\,Cent/kWh \\ \hline
ews-schoenau & 3025{,}30\,€/Jahr & 0{,}5\,Cent/kWh \\ \hline
BS|Energy Naturstrom Gold & 3068{,}40\,€/Jahr & 1{,}0\,Cent/kWh \\ \hline
\end{tabular}
Die Differenz zwischen dem billigsten Ökostromtarif (naturstrom ab März 2015)
und BS|Energy Gewerbestrom beträgt 108\,€, die recherchierten
Ökostromtarife haben eine Spannweite von 85\,€.
\consensus{Vorstand soll geeigneten Ökostromtarif wählen}
Zunächst stellt sich die Frage, ob der Verein weiterhin auf einen Ökostromtarif
setzen soll. Ein Meinungsbild zu dieser Frage ergibt eine deutliche Mehrheit für
einen Ökostromtarif. Angesichts der fortgeschrittenen Zeit spricht sich die
Versammlung dafür aus, den Vorstand mit der Wahl eines geeigneten Ökostromtarifs
zu beauftragen.
\subsection{EasterHegg 2015}\label{sec:eh15}
Der Verein hatte sich zusammen mit dem Netz39~e.\,V. aus Magdeburg für die
Ausrichtung der EasterHegg 2015 beworben und den Zuschlag dafür bekommen. Die
EasterHegg wird Ostern 2015 im Jugendzentrum Mühle stattfinden. reneger wirbt
kurz für das Projekt und fordert alle Interessierten auf, bei den wöchentlichen
Besprechungen teilzunehmen.
\subsection{Weltherrschaft}
\postponed
\hyphenation{Stratum}
Der Beschluss über die offizielle Anerkennung des RaumZeitLabors in Mannheim als
Außen\-stelle des Stratum~0~e.\,V.\footnote{siehe
\url{https://events.ccc.de/congress/2014/wiki/index.php?oldid=1713}} wird aus
Zeitgründen auf die nächste Versammlung verschoben.
\begin{description}
\item[Ende der Versammlung] um 18:20
\end{description}
%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%
%% Unterschriften %%
%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%
\cleardoublepage
\section*{Unterschriften}
\vspace{0.7cm}
\noindent Protokollführer: \hrulefill\hfill\phantom{c}\par
\vspace{0.7cm}
\noindent Vorstandsvorsitzender: \hrulefill\hfill\phantom{c}\par
\vspace{0.7cm}
\noindent Stellv. Vorsitzender: \hrulefill\hfill\phantom{c}\par
\vspace{0.7cm}
\noindent Schatzmeister: \hrulefill\hfill\phantom{c}\par
\vspace{0.7cm}
\noindent Beisitzer: \hrulefill\hfill\phantom{c}\par
\vspace{0.7cm}
\noindent Beisitzer: \hrulefill\hfill\phantom{c}\par
\vspace{0.7cm}
\noindent Beisitzerin: \hrulefill\hfill\phantom{c}\par
%\vspace{0.7cm}
%\noindent Beisitzer: \hrulefill\hfill\phantom{c}\par
\end{document}
% vim:tw=80 ts=2 et sw=2 indentexpr= :
\documentclass[a4paper,12pt]{scrartcl}
\usepackage[utf8]{inputenc}
\usepackage[T1]{fontenc}
\usepackage[ngerman]{babel}
\usepackage{libertine} % kann man notfalls auch ignorieren, wenns nicht da ist
\usepackage{textcomp} % notfalls für €
\usepackage{hyperref}
\usepackage{stratum0doc}
\usepackage{longtable,booktabs}
\usepackage{graphicx}
\title{6.~Mitgliederversammlung des Stratum~0~e.~V.}
\date{6. Dezember 2015}
\begin{document}
\maketitle
%{\footnotesize\tableofcontents}
\hyphenation{Mit-glie-der-ver-samm-lung}
%%%%%%%%%%%
%% TOP 0 %%
%%%%%%%%%%%
\section{Organisatorischer Overhead}
\begin{description}
\item[Zeit:] Sonntag, 6. Dezember 2015, 14:00
\item[Ort:] Stratum 0 e.~V., Hamburger Straße 273a, Braunschweig
\item[Anwesend:] 24 stimmberechtigte von 70 Mitgliedern (34\,\%), die Versammlung
ist somit beschlussfähig.
\item[Wahl des Protokollanten:] rohieb, ohne Gegenstimmen.
\item[Wahl des Versammlungsleiters:] larsan, ohne Gegenstimmen.
\item[Wahl der Wahlleitung:] Kah, ohne Gegenstimmen.
\item[Veranstaltung eröffnet] durch den Versammlungsleiter um 14:27
\item[Tagesordnung:] ohne Gegenstimmen angenommen
\end{description}
%%%%%%%%%%%
%% TOP 1 %%
%%%%%%%%%%%
\section{Jahresbericht und Entlastung des Vorstands}
\subsection{Finanzbericht}
chrissi\textasciicircum{} fasst die finanzielle Lage für das letzte Jahr
zusammen. Der vollständige Finanzbericht kann im Wiki eingesehen
werden.\footnote{siehe
\url{https://stratum0.org/wiki/Datei:Finanzbericht_2015.pdf}}
Die Zahlen beziehen sich auf den Zeitraum von 1. Dezember 2014 bis 30. November
2015.
\paragraph{Überblick über die Finanzen im Jahr 2015:}
\begin{longtable}{|l|r|r|}
\hline
\textbf{Bereich} & \textbf{Einnahmen [€]} & \textbf{Ausgaben [€]} \\
\hline
\endfirsthead
\multicolumn{3}{l}{\emph{(Fortsetzung von vorheriger Seite)}} \\
\hline
\textbf{Bereich} & \textbf{Einnahmen [€]} & \textbf{Ausgaben [€]} \\
\hline
\endhead
\multicolumn{3}{l}{\emph{(Fortsetzung auf nächster Seite)}} \\
\endfoot
\endlastfoot
Ideeller Bereich: Allgemein & 27{.}242{,}50 & -12{.}130{,}44 \\
\quad davon Mitgliedsbeiträge & 12{.}990{,}00 & \\
\quad davon Spenden & 4{.}951{,}66 & \\
\quad davon Veranstaltungsförderung & & -2{.}600{,}00 \\
\quad davon Vereinsserver & & -400{,}19 \\
\hline
Ideeller Bereich: Projekte & 2{.}197{,}27 & -1{.}284{,}19 \\
\quad davon Bastelmaterial & & -214{,}21 \\
\quad davon Stickmaschine & 156{,}12 & -35{,}30 \\
\quad davon Schneidplotter & 87{,}90 & -118{,}20 \\
\quad davon 3D-Drucker & 99{,}92 & -40{,}90 \\
\quad davon Freifunk & 1{.}603{,}33 & -875{,}58 \\
\quad davon CoderDojo & 250{,}00 & \\
\hline
Ideeller Bereich: Space & 286{,}15 & -15{.}914{,}46 \\
\quad davon Miete und Nebenkosten & 146{,}15 & -13{.}368{,}27 \\
\quad davon Einrichtung & 140{,}00 & -1{.}274{,}03 \\
\quad davon Renovierung Space 2.0 & & -919{.}28 \\
\hline
Zweckbetriebe & 0{,}00 & 0{,}00 \\
\hline
Vermögensverwaltung & 0{,}00 & 0{,}00 \\
\hline
Wirtschaftlicher Geschäftsbetrieb & 5{.}422{,}16 & -5{.}027{,}94 \\
\quad (Matekasse) && \\
\hline
Mankobuchungen & 39{,}66 & -56{,}49 \\
\hline
Gesamt: & 35{.}187{,}74 & -34{.}413{,}52 \\
\hline\hline
\textbf{Gewinn/Verlust Gesamt:} & 774{,}22 & \\
\hline
\end{longtable}
Größere Kostenpunkte dieses Jahr waren (neben laufenden Kosten) die anhaltende
Renovierung (Holodeck), der Zuschuss zum EasterHegg 2015, sowie als
durchlaufender Posten das Sponsoring der Volkswagen AG für unser CTF-Team zur
DEFCON 2014. Die Mankobuchungen wurden zum Großteil durch die frei zugängliche
Verbrauchsmaterialkasse verursacht, hierfür soll in Zukunft ein Kassenbuch
angelegt werden. Die Einnahmen und Ausgaben im wirtschaftlichen Geschäftsbetrieb
(Getränkeverkauf) halten sich die Waage.
Die Gegenüberstellung der durchschnittlichen Einnahmen und laufenden
Verpflichtungen pro Monat\footnote{siehe auch
\url{https://stratum0.org/wiki/Verträge}} zeigt auch dieses Jahr noch ein
positives Bild:
\begin{longtable}{|lr|lr|} % tabular kann keine \footnotes
\hline
\multicolumn{2}{|c|}{\textbf{Einnahmen}} &
\multicolumn{2}{|c|}{\textbf{Verpflichtungen}} \\
\hline
Mitgliedsbeiträge: & 1{.}002\,& Miete, Nebenkosten: & 630\,\\
Spenden: & 380\,& Strom: & 240\,\\
& & Internet: & 42\,\\
& & Server, Domain: & 51\,\\
& & Haftpflichtversicherung: & 12\,\\
\hline\hline
\textbf{Gesamt:} & \textbf{1{.}382\,} & \textbf{Gesamt:} & \textbf{975\,} \\
\hline
\end{longtable}
Zu erwähnen ist allerdings, dass LINET sein regelmäßiges Sponsoring Mitte des
Jahres eingestellt hat und somit keine Firmensponsoren mehr existieren. Die
Mitgliederzahl wächst nicht mehr groß, in Summe handelt es sich um etwa 2 neue
Mitglieder. Die Mitgliederzahl sollte im Auge behalten werden, damit die
laufenden Kosten noch gedeckt werden können. Die Zahlung der Mitgliedsbeiträge
hat sich allerdings im Vergleich zum letzten Jahr stabilisiert. Die
Abschlagszahlung für Strom wurde von naturstrom um 20€ nach oben korrigiert, was
den steigenden Verbrauch im letzten Jahr widerspiegelt.
Insgesamt verfügt der Verein durchschnittlich über Mittel von etwa 6{.}900€, es
bestehen allerdings davon folgende Rücklagen:
\begin{center}
\begin{tabular}{|l|r|}
\hline
\textbf{Zweck der Rücklage} & \textbf{Betrag} \\
\hline
Erhöhung Mietsicherheit Space 2.0 & 160{,}00\,\\
\qquad (wurde bisher von der Vermieterin nicht eingefordert) & \\
Puffer Einnahmeausfälle & 3{.}000{,}00\,\\
\hline
\end{tabular}
\end{center}
Die Rückstellung für die Nachzahlung an naturstrom wurde aufgelöst, nachdem die
ausstehenden Forderungen geltend gemacht wurden. Als frei verfügbare Mittel
bleiben damit etwa 3{.}700€.
\paragraph{Ausblick 2016:} Es wird nach dem vollzogenen Umzug und Ausbau mit
einer Stabilisierung der Nebenkosten gerechnet. Die Nebenkostenabrechnungen
für 2012 und 2013 stehen seitens der Hausverwaltung weiterhin aus, der Vorstand
rechnet diesbezüglich aber nicht mit Nachzahlungen oder Gutschriften. Außerdem
dürfen wir weiterhin Zuwendungsbescheinigungen ausstellen.
Fragen aus der Runde:
\question{Inwiefern taucht das EasterHegg 2015 in der Buchhaltung auf?}
\answer{Bis auf den Punkt Veranstaltungsförderung (Saalmiete für
CVJM-Hotel) gar nicht, wurde durch die ausgegliederte SMFW UG
(haftungsbeschränkt) mit reneger als Geschäftsführer abgewickelt.}
\question{Besteht ein Plan, sich an der UG finanziell zu beteiligen?}
\answer{Der Plan besteht auf lange Sicht.}
\question{Gibt es einen Haushaltsplan für nächstes Jahr?}
\answer{Besteht nicht, außer dass Mitgliederzahlen bitte wieder
steigen sollen. Ausgaben werden wie bisher erwartet.\footnote{unabhängig
davon besteht eine Auflistung der laufenden Verpflichtungen, siehe oben.}}
\subsection{Rechenschaftsbericht}
Kasalehlia fasst für den gesamten Vorstand dessen Tätigkeiten im letzten Jahr
zusammen. Seine Präsentation kann im Wiki heruntergeladen
werden.\footnote{siehe
\url{https://stratum0.org/wiki/Datei:Rechenschaftsbericht_2015.pdf}}
\subsection{Bericht der Kassenprüfer}
Eine der Kassenprüfer hat den Verein inzwischen verlassen, da in der
Zwischenzeit keine andere Person beauftragt wurde, hat shoragan die Kasse
alleine geprüft. Hier stellt sich die Frage, ob man sicherheitshalber mehr als
zwei Kassenprüfer wählen sollte. Satzung, §8 Abs.~4 spricht von "`zwei
Rechnungsprüfern"', dies ist wohl als "`genau zwei"' zu interpretieren.
Die Kassenprüfung hat festgestellt, dass für eine Rechnung zu viel überwiesen
wurde, dies befindet sich jedoch schon im Prozess der Reperatur. Durch die
vielen Mankobuchungen in der Verbrauchsmaterialkasse spricht sich auch shoragan
dringend für die Einführung eines Kassenbuchs aus. Außerdem bittet er, darauf zu
achten, dass bei Einzahlung in die Matekasse (Backbone) möglichst nicht viele, kleine
Buchungen erstellt werden, sondern lieber mehr Geld am Stück eingezahlt wird, um
die Fehlerquote und auch die Arbeit zur Digitialisierung gering zu halten.
Außerdem hebt er hervor, dass auf Kassenzetteln in der Verbrauchsmaterialkasse
immer ersichtlich sein muss,
welche Dinge für den Verein bezahlt wurde und welche privat. Notfalls sollte man
sich beim Einkauf eine Zwischensumme auf dem Kassenzettel erstellen lassen.
Da die Mankobuchungen angesichts der Umsatzmenge keine gravierenden Fehler
darstellen, empfiehlt shoragan die Entlastung des Schatzmeisters.
\subsection{Entlastung des Vorstands}
\consensus{Vorstand entlastet}
larsan beantragt, den Vorstand in seiner Gesamtheit zu entlasten. Eine
Einzelentlastung wird nicht gewünscht. Der Vorstand enthält sich bei der
Abstimmung. Die Handabstimmung ergibt ohne Gegenstimmen, dass der Vorstand
entlastet werden soll.
\emph{[ 15:35--15:47: kurze Pause. ]}
\subsection{Jahresbericht}
Nach der Pause gibt larsan einen Überblick, was generell so im letzten Jahr aus
Sicht des Vereins passiert ist. Seine Präsentation kann im Wiki heruntergeladen
werden.\footnote{siehe
\url{https://stratum0.org/wiki/Datei:Jahresbericht2015.pdf}}
\emph{[ 16:15: ein Mitglied verlässt die Versammlung, dessen unausgefüllter
Wahlzettel wird vom Schatzmeister ungültig gemacht. ]}
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%% TOP 2 %%
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\section{Wahlen}
\emph{[ 16:39: ein stimmberechtigtes Mitglied wird nachträglich akkreditiert ]}
Als Wahlmodus wird wie bisher vorgeschlagen:
\begin{itemize}
\item alle Ämter werden gleichzeitig auf einem Zettel gewählt (wenig Papier).
Da die Kandidaten vorher noch nicht feststanden, wurden Stimmzettel mit
Symbolen vorgedruckt und es wird jedem Kandidat ein Symbol zugewiesen.
\item Zustimmungswahl (alles ankreuzen, was gewählt werden soll)
\item Nur Kandidaten mit mindestens 50\% der Stimmen sind gewählt
\item Besetzung der Ämter in der Reihenfolge Vorstandsvorsitzender, stellv.
Vorsitzender, Schatzmeister, Beisitzer (nach Stimmenanzahl absteigend),
Rechnungsprüfer.
\end{itemize}
Die Mehrheit der Versammlung stimmt per Handzeichen für diesen Wahlmodus. Als
Wahlhelfer stellen sich mjh, Emantor zur Verfügung, dagegen gibt es keine
Einwände.
Die Kandidaten stellen sich jeweils kurz vor. Die Wahlurne wird ordnungsgemäß
ausgekippt und mit Klebeband versiegelt.
Der Wahlgang wird eröffnet um 16:56, die Wahlabgabe wird um 16:58 geschlossen.
Die Wahlleitung zieht sich mit den Wahlhelfern zur Auszählung zurück und es gibt
eine kurze Pause.
\emph{[ 2 Mitglieder verlassen in der Pause die Versammlung ]}
Das Wahlergebnis wird um 17:22 verkündet. Leider wurde die Anzahl der
abgegebenen Stimmen nicht bekanntgeben. Da jedoch 25 Stimmzettel bei der
Akkreditierung ausgegeben wurden, von denen einer ungülgtig gemacht wurde, und
da bei der Wahl mehrmals 24 Stimmen auf einen Kandidaten entfielen, ist sehr
wahrscheinlich, dass 24 gültige Stimmzettel abgegeben worden sind.
Wahlergebnis:
\subsection*{Vorstandsvorsitzender}
\begin{tabular}{|c|l|l|l|}
\hline
\textbf{Symbol} & \textbf{Kandidat} & \textbf{Stimmen} & \textbf{Prozent} \\
\hline
\includegraphics[height=20pt]{mv20151206-wahl-1v-1.pdf} &
rohieb (Roland Hieber) & 13 & 51{,}4\% \\
\includegraphics[height=20pt]{mv20151206-wahl-1v-2.pdf} &
larsan (Lars Andresen) & 23 & 95{,}8\% \\
\hline
\end{tabular}
\elected{Vorstands\-vorsitzender}{larsan}{23}{24}
larsan nimmt die Wahl zum Vorstandsvorsitzenden an.
\subsection*{Stellv. Vorsitzender}
\begin{tabular}{|c|l|l|l|}
\hline
\textbf{Symbol} & \textbf{Kandidat} & \textbf{Stimmen} & \textbf{Prozent} \\
\hline
\includegraphics[height=12pt]{mv20151206-wahl-2v-1.pdf} &
Kasalehlia (Hilko Boekhoff) & 23 & 95{,}8\% \\
\includegraphics[height=12pt]{mv20151206-wahl-2v-2.pdf} &
larsan (Lars Andresen) & 21 & 87{,}5\% \\
\includegraphics[height=12pt]{mv20151206-wahl-2v-3.pdf} &
rohieb (Roland Hieber) & 20 & 83{,}3\% \\
\hline
\end{tabular}
\elected{stellv. Vorsitzender}{rohieb}{20}{24}
Kasalehlia nimmt die Wahl zum stellv. Vorsitzenden nicht an. larsan ist schon
als Vorstandsvorsitzender gewählt und scheidet damit aus. rohieb nimmt die Wahl
an.
\subsection*{Schatzmeister}
\begin{tabular}{|c|l|l|l|}
\hline
\textbf{Symbol} & \textbf{Kandidat} & \textbf{Stimmen} & \textbf{Prozent} \\
\hline
\includegraphics[height=12pt]{mv20151206-wahl-schatzmeister-1.pdf} &
chrissi\textasciicircum{} (Chris Fiege) & 24 & 100\% \\
\hline
\end{tabular}
\elected{Schatzmeister}{chrissi\textasciicircum}{24}{24}
chrissi\textasciicircum{} nimmt die Wahl zum Schatzmeister an.
\subsection*{Beisitzer}
\begin{tabular}{|c|l|l|l|}
\hline
\textbf{Symbol} & \textbf{Kandidat} & \textbf{Stimmen} & \textbf{Prozent} \\
\hline
\includegraphics[height=12pt]{mv20151206-wahl-beisitzer-1.pdf} &
Kasalehlia (Hilko Boekhoff) & 24 & 100\% \\
\includegraphics[height=12pt]{mv20151206-wahl-beisitzer-2.pdf} &
larsan (Lars Andresen) & 22 & 91{,}6\% \\
\includegraphics[height=12pt]{mv20151206-wahl-beisitzer-3.pdf} &
rohieb (Roland Hieber) & 19 & 79{,}1\% \\
\includegraphics[height=12pt]{mv20151206-wahl-beisitzer-4.pdf} &
hanhaiwen (Helga Hansen) & 21 & 87{,}5\% \\
\includegraphics[height=12pt]{mv20151206-wahl-beisitzer-5.pdf} &
DooMMasteR (Steffen Arntz) & 16 & 66{,}6\% \\
\includegraphics[height=12pt]{mv20151206-wahl-beisitzer-6.pdf} &
tnias & 13 & 54{,}1\% \\
\includegraphics[height=12pt]{mv20151206-wahl-beisitzer-7.pdf} &
lichtfeind & 11 & 45{,}8\% \\
\hline
\end{tabular}
\elected{Beisitzer}{Kasa\-lehlia}{24}{24}
\elected{Beisitzerin}{hanhaiwen}{21}{24}
\elected{Beisitzer}{DooMMasteR}{16}{24}
Kasalehlia nimmt die Wahl zum Beisitzer an. larsan und rohieb sind schon
gewählt und scheiden somit aus. hanhaiwen und DooMMasteR nehmen beide die Wahl
zur Beisitzerin bzw. zum Beisitzer an.
\subsection*{Rechnungsprüfer}
\begin{tabular}{|c|l|l|l|}
\hline
\textbf{Symbol} & \textbf{Kandidat} & \textbf{Stimmen} & \textbf{Prozent} \\
\hline
\includegraphics[height=12pt]{mv20151206-wahl-rechnungspruefer-1.pdf} &
rohieb & 13 & 54.1\% \\
\includegraphics[height=12pt]{mv20151206-wahl-rechnungspruefer-2.pdf} &
shoragan & 24 & 100\% \\
\includegraphics[height=12pt]{mv20151206-wahl-rechnungspruefer-3.pdf} &
Angela & 23 & 95.8\% \\
\hline
\end{tabular}
\elected{Rechnungsprüfer}{shoragan}{24}{24}
\elected{Rechnungsprüfer}{Angela}{23}{24}
rohieb ist schon als stellv. Vorsitzender gewählt. shoragan und Angela nehmen
die Wahl zu Rechnungsprüfern an.
%%%%%%%%%%%
%% TOP 3 %%
%%%%%%%%%%%
\section{Satzungsänderungen}
\emph{[ 17:29: Durchzählen zur Kontrolle: 22 stimmberechtigte Mitglieder
anwesend. ]}
Satzungsänderungsanträge müssen laut Satzung §9 mindestens drei Viertel der
Stimmen erhalten, dies entspricht bei 22 anwesenden, stimmberechtigten
Mitgliedern mindestens 17 Stimmen.
Die folgenden Änderungsanträge zur Satzung wurden gestellt und sind hier
mit altem und neuem Wortlaut wiedergegeben (Unterschiede jeweils
kursiv):
\subsection{Änderungsantrag 1: Quoren für Fördermitglieder einschränken}
Die Fördermitgliedschaft war von Anfang an für Mitglieder gedacht, die den
Verein vorrangig finanziell unterstützen wollen und an Abstimmungen auf
Mitgliederversammlungen kein Interesse haben (s. Satzung, §4 (Mitgliedschaft),
Abs. 2). Leider wurde bei der entsprechenden Satzungsänderung auf der
Mitgliederversammlung 2013-12-07, die die Fördermitgliedschaft
einführte,\footnote{siehe \url{
https://stratum0.org/wiki/Datei:Mitgliederversammlung_2013-12-07.pdf?page=5}}
einige Formulierungen nicht angepasst. So zählen Fördermitglieder bisher noch
zum Quorum der Beschlussfähigkeit bei Mitgliederversammlungen, und in andere
Quoren, bei denen sie schon jetzt gar kein Stimmrecht haben.
Da nur stimmberechtigte Mitglieder abstimmen können, sollen die Quoren für
Beschlussfassung entsprechend anhand der anwesenden stimmberechtigten Mitglieder
berechnet werden:
\subsubsection*{§7 (Mitgliederversammlung), Abs. 2}
\begin{longtable}[c]{@{}ll@{}}
\toprule
\begin{minipage}[b]{0.47\columnwidth}\raggedright\strut
alter Text:
\strut\end{minipage} &
\begin{minipage}[b]{0.47\columnwidth}\raggedright\strut
neuer Text:
\strut\end{minipage}\tabularnewline
\midrule
\endhead
\begin{minipage}[t]{0.47\columnwidth}\raggedright\strut
Eine Mitgliederversammlung ist außerdem einzuberufen, wenn es das
Vereinsinteresse erfordert, oder wenn die Einberufung von mindestens
23\% der Vereinsmitglieder in Textform und unter Angabe des Zweckes und
der Gründe verlangt wird.
\strut\end{minipage} &
\begin{minipage}[t]{0.47\columnwidth}\raggedright\strut
Eine Mitgliederversammlung ist außerdem einzuberufen, wenn es das
Vereinsinteresse erfordert, oder wenn die Einberufung von mindestens
23\% der \emph{ordentlichen} Vereinsmitglieder in Textform und unter Angabe des
Zweckes und der Gründe verlangt wird.
\strut\end{minipage}\tabularnewline
\bottomrule
\end{longtable}
\subsubsection*{§7 (Mitgliederversammlung), Abs. 6}
\begin{longtable}[c]{@{}ll@{}}
\toprule
\begin{minipage}[b]{0.47\columnwidth}\raggedright\strut
alter Text:
\strut\end{minipage} &
\begin{minipage}[b]{0.47\columnwidth}\raggedright\strut
neuer Text:
\strut\end{minipage}\tabularnewline
\midrule
\endhead
\begin{minipage}[t]{0.47\columnwidth}\raggedright\strut
Jede satzungsmäßig einberufene Mitgliederversammlung wird als
beschlussfähig anerkannt, sofern mindestens 23\% der Mitglieder anwesend
sind. Falls dieser geforderte Anteil nicht erreicht wird, ist die darauf
folgende Mitgliederversammlung unabhängig von der Anzahl der erschienen
Mitglieder beschlussfähig. Auf diesen Umstand muss in der Einladung zur
Mitgliederversammlung besonders hingewiesen werden. Jedes ordentliche
Mitglied hat eine Stimme. Fördermitglieder sind berechtigt, an den
Versammlungen ohne Stimmrecht teilzunehmen.
\strut\end{minipage} &
\begin{minipage}[t]{0.47\columnwidth}\raggedright\strut
Jede satzungsmäßig einberufene Mitgliederversammlung wird als
beschlussfähig anerkannt, sofern mindestens 23\% der \emph{ordentlichen}
Mitglieder anwesend sind. Falls dieser geforderte Anteil nicht erreicht
wird, ist die darauf folgende Mitgliederversammlung unabhängig von der
Anzahl der erschienen Mitglieder beschlussfähig. Auf diesen Umstand muss
in der Einladung zur Mitgliederversammlung besonders hingewiesen werden.
Jedes ordentliche Mitglied hat eine Stimme. Fördermitglieder sind
berechtigt, an den Versammlungen ohne Stimmrecht teilzunehmen.
\strut\end{minipage}\tabularnewline
\bottomrule
\end{longtable}
\subsubsection*{§7 (Mitgliederversammlung), Abs. 7}
\begin{longtable}[c]{@{}ll@{}}
\toprule
\begin{minipage}[b]{0.47\columnwidth}\raggedright\strut
alter Text:
\strut\end{minipage} &
\begin{minipage}[b]{0.47\columnwidth}\raggedright\strut
neuer Text:
\strut\end{minipage}\tabularnewline
\midrule
\endhead
\begin{minipage}[t]{0.47\columnwidth}\raggedright\strut
Die Mitgliederversammlung fasst ihre Beschlüsse mit einfacher Mehrheit
der anwesenden Mitglieder, sofern in dieser Satzung nicht anders
geregelt. Bei Stimmengleichheit gilt ein Antrag als abgelehnt.
\strut\end{minipage} &
\begin{minipage}[t]{0.47\columnwidth}\raggedright\strut
Die Mitgliederversammlung fasst ihre Beschlüsse mit einfacher Mehrheit
der anwesenden \emph{stimmberechtigten} Mitglieder, sofern in dieser Satzung
nicht anders geregelt. Bei Stimmengleichheit gilt ein Antrag als
abgelehnt.
\strut\end{minipage}\tabularnewline
\bottomrule
\end{longtable}
\newpage
\subsubsection*{§9 (Satzungsänderungen), Abs. 1}
\begin{longtable}[c]{@{}ll@{}}
\toprule
\begin{minipage}[b]{0.47\columnwidth}\raggedright\strut
alter Text:
\strut\end{minipage} &
\begin{minipage}[b]{0.47\columnwidth}\raggedright\strut
neuer Text:
\strut\end{minipage}\tabularnewline
\midrule
\endhead
\begin{minipage}[t]{0.47\columnwidth}\raggedright\strut
Für Satzungsänderungen ist eine Dreiviertel-Mehrheit der anwesenden
Vereinsmitglieder erforderlich. Über Satzungsänderungen kann in der
Mitgliederversammlung nur abgestimmt werden, wenn auf diesen
Tagesordnungspunkt bereits in der Einladung zur Mitgliederversammlung
hingewiesen wurde und der Einladung sowohl der bisherige als auch der
vorgesehene neue Satzungstext beigefügt wurde.
\strut\end{minipage} &
\begin{minipage}[t]{0.47\columnwidth}\raggedright\strut
Für Satzungsänderungen ist eine Dreiviertel-Mehrheit der anwesenden
\emph{stimmberechtigten} Vereinsmitglieder erforderlich. Über
Satzungsänderungen kann in der Mitgliederversammlung nur abgestimmt
werden, wenn auf diesen Tagesordnungspunkt bereits in der Einladung zur
Mitgliederversammlung hingewiesen wurde und der Einladung sowohl der
bisherige als auch der vorgesehene neue Satzungstext beigefügt wurde.
\strut\end{minipage}\tabularnewline
\bottomrule
\end{longtable}
Zum Stimmrecht bei Änderung des Vereinszwecks gibt es mit
Änderungsantrag 2 und 3 zwei Varianten, die nach Annahme dieses Antrags
abgestimmt werden sollen.
\vote{Quoren für För\-der\-mit\-glieder ein\-schränken}{22}{0}{0}
Der Antrag wird per Handzeichen abgestimmt und einstimmig angenommen.
\subsection{Änderungsantrag 2: Stimmrecht bei Änderung des Vereinszwecks
auf ordentliche Mitglieder einschränken}
Dieser Antrag soll nur nach Annahme von Änderungsantrag 1 abgestimmt
werden und steht in Konkurrenz zu Änderungsantrag 3. Analog zu den
übrigen Bestimmungen sollen nur ordentliche Mitglieder Stimmrecht bei
Änderung des Vereinszwecks erhalten.
\subsubsection*{§9 (Satzungsänderungen), Abs. 2}
\begin{longtable}[c]{@{}ll@{}}
\toprule
\begin{minipage}[b]{0.47\columnwidth}\raggedright\strut
alter Text:
\strut\end{minipage} &
\begin{minipage}[b]{0.47\columnwidth}\raggedright\strut
neuer Text:
\strut\end{minipage}\tabularnewline
\midrule
\endhead
\begin{minipage}[t]{0.47\columnwidth}\raggedright\strut
Zur Änderung des Vereinszwecks ist die Zweidrittel-Mehrheit aller
Vereinsmitglieder erforderlich, wobei die Zustimmung der nicht
anwesenden Mitglieder per Textform erfolgen kann.
\strut\end{minipage} &
\begin{minipage}[t]{0.47\columnwidth}\raggedright\strut
Zur Änderung des Vereinszwecks ist die Zweidrittel-Mehrheit aller
\emph{ordentlichen} Vereinsmitglieder erforderlich, wobei die Zustimmung der
nicht anwesenden Mitglieder per Textform erfolgen kann.
\strut\end{minipage}\tabularnewline
\bottomrule
\end{longtable}
\vote{Stimmrecht bei Änderung des Vereinszwecks auf ordentliche Mitglieder
einschränken}{16}{3}{3} Die Abstimmung per Handzeichen ergibt 16 pro (72.7\%), 3
contra, 3 Enthaltungen. Der Antrag ist damit abgewiesen.
\subsection{Änderungsantrag 3: Fördermitglieder haben je eine Stimme bei
Änderung des Vereinszwecks}
Dieser Antrag soll nur nach Annahme von Antrag 1 abgestimmt werden und
steht in Konkurrenz zu Änderungsantrag 2. Da Fördermitglieder vorrangig
die gemeinnützigen Zwecke des Vereins fördern, sollen sie auch ein
Mitspracherecht bei deren Änderung haben.
\newpage
\subsubsection*{§9 (Satzungsänderungen), Abs. 2}
\begin{longtable}[c]{@{}ll@{}}
\toprule
\begin{minipage}[b]{0.47\columnwidth}\raggedright\strut
alter Text:
\strut\end{minipage} &
\begin{minipage}[b]{0.47\columnwidth}\raggedright\strut
neuer Text:
\strut\end{minipage}\tabularnewline
\midrule
\endhead
\begin{minipage}[t]{0.47\columnwidth}\raggedright\strut
Zur Änderung des Vereinszwecks ist die Zweidrittel-Mehrheit aller
Vereinsmitglieder erforderlich, wobei die Zustimmung der nicht
anwesenden Mitglieder per Textform erfolgen kann.
\strut\end{minipage} &
\begin{minipage}[t]{0.47\columnwidth}\raggedright\strut
Zur Änderung des Vereinszwecks ist die Zweidrittel-Mehrheit aller
Vereinsmitglieder erforderlich, wobei die Zustimmung der nicht
anwesenden Mitglieder per Textform erfolgen kann. \emph{Fördermitglieder haben
hierbei, abweichend von den übrigen Bestimmungen dieser Satzung, je eine
Stimme.}
\strut\end{minipage}\tabularnewline
\bottomrule
\end{longtable}
\withdrawn
Nach Diskussion im Plenum wird dieser Antrag wird vom Antragsteller
zurückgezogen. Argumente: es handelt sich hierbei nur um "`nettes"' und
"`demokratisches"' Verhalten gegenüber Fördermitgliedern, dieser können aber ja
trotzdem immer noch austreten, falls ihnen der Satzungszweck nicht mehr passt.
Außerdem könnten viele Fördermitglieder einige wenige ordentliche Mitglieder
überstimmen, was nicht gewünscht wird. Falls außerdem zusätzlich Änderungsantrag
4 "`Wechsel der Art der Mitgliedschaft vereinfachen"' angenommen würde (siehe
\ref{uxe4nderungsantrag-4-wechsel-der-art-der-mitgliedschaft-vereinfachen}),
könnten Fördermitglieder vor einer Zweckänderung zudem einfach wechseln.
\subsection{Änderungsantrag 4: Wechsel der Art der Mitgliedschaft vereinfachen}
\label{uxe4nderungsantrag-4-wechsel-der-art-der-mitgliedschaft-vereinfachen}
Da die Satzung bisher keinen Wechsel der Art der Mitgliedschaft vorsieht
(z.~B. von ordentlicher zu Fördermitgliedschaft), wird dieser Vorgang
vorstandsintern bisher als Aus- und Wiedereintritt behandelt, was (wegen
des Wiedereintritts) zwingend eine Vorstandsentscheidung mit Abstimmung
voraussetzt. Um den Aufwand für den Vorstand zu vereinfachen, kann diese
Abstimmung im Prinzip entfallen, da das Mitglied ja weiterhin Mitglied
bleibt. Es gibt hier für den Vorstand auch keinen sinnvollen Grund,
einen solchen Antrag abzulehnen -- das Mitglied sollte selbst am besten
wissen, wie viel Geld es am besten in den Verein investieren kann.
\subsubsection*{§4 (Mitgliedschaft), Abs. 5}
\begin{longtable}[c]{@{}ll@{}}
\toprule
\begin{minipage}[b]{0.47\columnwidth}\raggedright\strut
alter Text:
\strut\end{minipage} &
\begin{minipage}[b]{0.47\columnwidth}\raggedright\strut
neuer Text:
\strut\end{minipage}\tabularnewline
\midrule
\endhead
\begin{minipage}[t]{0.47\columnwidth}\raggedright\strut
Ein Austritt ist jederzeit möglich und wird durch Willenserklärung in
Textform gegenüber dem Vorstand vollzogen.
\strut\end{minipage} &
\begin{minipage}[t]{0.47\columnwidth}\raggedright\strut
Ein Austritt \emph{oder ein Wechsel der Art der Mitgliedschaft} ist jederzeit
möglich, und wird durch Willenserklärung in Textform gegenüber dem
Vorstand vollzogen.
\strut\end{minipage}\tabularnewline
\bottomrule
\end{longtable}
In der Diskussion wird als Argument angeführt, dass die Formulierung
"`jederzeit"' Missbrauchspotenzial bietet. Beispielsweise könnten
Fördermitglieder kurz vor Mitgliederversammlungen ihre Mitgliedschaft zum
ordentlicher Mitglied umwandeln und somit Stimmrecht erhalten, ohne das ganze
Jahr über den vollen Mitgliedsbeitrag zahlen zu müssen. Es wird daher empfohlen,
stattdessen Formulierungen wie "`zum Anfang des Monats"' etc. einzufügen.
\newpage
Laut dem Schatzmeister wird der Wechsel der Mitgliedschaft bisher zwar nicht mit
diesem Hintergrund ausgenutzt, und der Vorstand kann notfalls auch jederzeit
ohne Angabe von Gründen Mitglieder ausschließen.
\vote{Wechsel der Art der Mitgliedschaft vereinfachen}{3}{9}{10}
Die Abstimmung erfolgt per Handzeichen und ergibt 3 pro, 9 contra, 10
Enthaltungen. Der Änderungsantrag ist somit abgewiesen.
\subsection{Änderungsantrag 5: Übertragung der Mitgliederrechte auf
Repräsentanten}
Die Übertragung des Stimmrechts von Mitgliedern kam auf vergangenen
Versammlungen vor und wurde dort informell behandelt, wird sich aber
auch in Zukunft nicht vermeiden lassen. Daher sollte die Satzung diesen
Fall vorsehen.
Anmerkungen:
\begin{itemize}
\item
Repräsentant ist wie Mitglied zu behandeln, zählt also insbesondere
nicht als Gast und hat damit Anwesenheitsrecht auf der
Mitgliederversammlung. Zusätzlich aus Verständlichkeitsgründen nochmal
die Formulierung für Beschlussfähigkeit in Abs. 6.
\item
Beschränkung auf ein vertretenes Mitglied pro Repräsentant, um
mögliche Stimmenkumulation auf anwesende Mitglieder zu vermeiden, die
diese Stimmen in Diskussionen als Druckmittel einsetzen könnten.
\item
Schriftform (§126 BGB) als brauchbarer Mittelweg, kann auch durch
elektronische Übermittlung des Dokuments (Scan per E-Mail, Fax)
gewahrt werden. Unter Textform würde z.B. auch IRC fallen, was nicht
fälschungssicher genug ist, mündliche Aussagen sind nicht ausreichend
nachvollziehbar.
\end{itemize}
\subsubsection*{§7 (Mitgliederversammlung), Abs. 6}
\begin{longtable}[c]{@{}ll@{}}
\toprule
\begin{minipage}[b]{0.47\columnwidth}\raggedright\strut
alter Text:
\strut\end{minipage} &
\begin{minipage}[b]{0.47\columnwidth}\raggedright\strut
neuer Text:
\strut\end{minipage}\tabularnewline
\midrule
\endhead
\begin{minipage}[t]{0.47\columnwidth}\raggedright\strut
Jede satzungsmäßig einberufene Mitgliederversammlung wird als
beschlussfähig anerkannt, sofern mindestens 23\% der Mitglieder anwesend
sind. Falls dieser geforderte Anteil nicht erreicht wird, ist die darauf
folgende Mitgliederversammlung unabhängig von der Anzahl der erschienen
Mitglieder beschlussfähig. Auf diesen Umstand muss in der Einladung zur
Mitgliederversammlung besonders hingewiesen werden. Jedes ordentliche
Mitglied hat eine Stimme. Fördermitglieder sind berechtigt, an den
Versammlungen ohne Stimmrecht teilzunehmen.
\strut\end{minipage} &
\begin{minipage}[t]{0.47\columnwidth}\raggedright\strut
Jede satzungsmäßig einberufene Mitgliederversammlung wird als
beschlussfähig anerkannt, sofern mindestens 23\% der Mitglieder anwesend
sind \emph{oder durch Repräsentanten repräsentiert werden}. Falls dieser
geforderte Anteil nicht erreicht wird, ist die darauf folgende
Mitgliederversammlung unabhängig von der Anzahl der erschienen
Mitglieder beschlussfähig. Auf diesen Umstand muss in der Einladung zur
Mitgliederversammlung besonders hingewiesen werden. Jedes ordentliche
Mitglied hat eine Stimme. Fördermitglieder sind berechtigt, an den
Versammlungen ohne Stimmrecht teilzunehmen.
\strut\end{minipage}\tabularnewline
\bottomrule
\end{longtable}
\newpage
\subsubsection*{§7 (Mitgliederversammlung), Abs. 10}
\begin{longtable}[c]{@{}ll@{}}
\toprule
\begin{minipage}[b]{0.47\columnwidth}\raggedright\strut
alter Text:
\strut\end{minipage} &
\begin{minipage}[b]{0.47\columnwidth}\raggedright\strut
neuer Text:
\strut\end{minipage}\tabularnewline
\midrule
\endhead
\begin{minipage}[t]{0.47\columnwidth}\raggedright\strut
\emph{(Absatz wird neu eingefügt)}
\strut\end{minipage} &
\begin{minipage}[t]{0.47\columnwidth}\raggedright\strut
\emph{Bei Nichtanwesenheit auf der Mitgliederversammlung kann ein Mitglied
seine Mitgliederrechte für die Dauer der Versammlung auf eine andere
Person (Repräsentant) übertragen. Die Repräsentanten üben die
Mitgliederversammlung betreffend in allen Belangen die Rechte und
Pflichten des Mitglieds aus, das durch sie vertreten wird, und sind
dementsprechend im Rahmen der Mitgliederversammlung wie Mitglieder im
Sinne dieser Satzung zu behandeln. Dabei darf ein Repräsentant zu keiner
Zeit mehr als ein Mitglied vertreten. Falls ein Mitglied als
Repräsentant benannt wird, werden dessen Rechte als Mitglied dadurch
nicht eingeschränkt, in diesem Fall kann ein Mitglied also bis zu zwei
Mitglieder, inkl. sich selbst, repräsentieren. Die Übertragung der
Mitgliederrechte ist dem Vorstand vom entsprechenden Mitglied spätestens
bis zu Beginn der Versammlung in Schriftform bekannt zu machen, wobei
der Repräsentant namentlich benannt werden muss.}
\strut\end{minipage}\tabularnewline
\bottomrule
\end{longtable}
\vote{Übertragung der Mitglieder\-rechte auf Re\-präsentanten}{1}{13}{10}
Dieser Vorschlag wurde im Vorfeld der Versammlung schon auf der Mailingliste
diskutiert und fand dort geteilte Meinungen. Bei der Abstimmung per Handzeichen
gibt es jedoch nur 1 Pro-Stimme, 13 dagegen, 10 Enthaltungen. Der Antrag ist
somit abgelehnt.
%%%%%%%%%%%
%% TOP 4 %%
%%%%%%%%%%%
\section{Optionsrecht Mietvertrag}
Der Mietvertrag für den Space 2.0 besagt in §2.4: \emph{"`Der Mieter kann von
der Ausübung des Optionsrechts nur schriftlich bis spätestens 6 Monate vor
Vertragsablauf bis zum 31.03.2016 Gebrauch machen."'} Über eine Verlängerung des
Mietvertrages bis effektiv 31.9.2019 soll von der Mitgliederversammlung
abgestimmt werden. Bei den laufenden Kosten von 10.000€/Jahr handelt es sich
also um eine Abstimmung über insgesamt 30.000€.
In der Diskussion werden folgende Punkte genannt:
\begin{itemize}
\item \textbf{Vorteile der aktuellen Räumlichkeit:}
\begin{itemize}
\item günstige Lage: innenstadtnah, uninah, gute Parkplatzsituation,
Gewerbegebiet lässt Lärm zu
\item nach unserem Bedarf ausgebaut
\end{itemize}
\item \textbf{Nachteile der aktuellen Räumlichkeit:}
\begin{itemize}
\item nicht barrierefrei
\item Platz auch hier begrenzt, Wachstum hält Schritt
\end{itemize}
\item \textbf{Sonstige Punkte:}
\begin{itemize}
\item Platzangebot ist auch noch durch mehr Ordnung verbesserbar, Probleme
im Moment hauptsächlich bei gleichzeitig stattfindenden Terminen
\item Umzug erfordert aufmerksame Immobiliensuche bei aktuell schwieriger
Marktlage
\item nach aktueller Finanzlage nur etwa 100€/Monat mehr investierbar
\item sonst: Beiträge erhöhen, Pledgefunding betreiben
\item wir haben jetzt Übung im Renovieren
\item möglicherweise will Vermieterin nachverhandeln
\item Untervermietung für 5€/m² ist im Notfall auch immer noch möglich
\end{itemize}
\end{itemize}
Es spricht also anscheinend vieles dafür, in den aktuellen Räumlichkeiten zu
bleiben und den Mietvertrag zu verlängern.
\consensus{Die Mitgliederversammlung beauftragt den Vorstand, das Optionsrecht
des aktuellen Mietvertrags auf die Verlängerung um weitere drei Jahre zu nutzen.}
\paragraph{Beschlussvorlage:} \emph{Die Mitgliederversammlung beauftragt den
Vorstand, das Optionsrecht des aktuellen Mietvertrags auf die Verlängerung um
weitere drei Jahre zu nutzen.}
Diese Beschlussvorlage wird per Handzeichen einstimmig angenommen.
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%% TOP 5 %%
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\section{Sonstiges}
\subsection{Ansprechpartner für Konflikte} Nach den Diskussionen um die
Gestaltung des EasterHeggs hatte der Vorstand sich in §5 seiner Geschäftsordnung
zusätzlich die Aufgabe gegeben, als Ansprechpartner für Konflikte
bereitzustehen.\footnote{siehe
\url{https://stratum0.org/wiki/Vorstand/Geschäftsordnung}} Dies soll auch
weiterhin gegeben sein. Es sollte aber zusätzlich eine Vertrauensperson außerhalb
des Vorstands zur Verfügung stehen, falls Konflikte mit dem Vorstand auftreten
oder Leute sich aus anderen Gründen nicht an den Vorstand wenden wollen. Falls
es eine Person aus dem Verein gibt, die diese Funktion erfüllen würde, sollte
die Mitgliederversammlung diese Person damit beauftragen. Die entsprechenden
Prozesse sind im Vorstand schon definiert worden und könnten der Person als
Vorlage dienen.
Der Vorschlag, diesem Posten das Recht zu Anwesenheit bei
den nichtöffentlichen Teilen von Vorstandssitzungen zu geben, wird vom Vorstand
abgelehnt, da in den nichtöffentlichen Teilen oft auch andere
datenschutzrechtliche Dinge behandelt werden. Außerdem könnte dieses Recht
kontraproduktiv wirken, falls sich Leute mit Konflikten explizit an den Vorstand
wenden, weil sie nicht mit der gewählten Vertrauensperson sprechen wollen.
\consensus{Die Mitgliederversammlung benennt eine Entität als
zusätzlichen Ansprechpartner, die neben dem Vorstand als Vertrauensperson im
Verein zur Verfügung steht.}
\paragraph{Beschlussvorlage:} \emph{Die Mitgliederversammlung benennt eine Entität als
zusätzlichen Ansprechpartner, die neben dem Vorstand als Vertrauensperson im
Verein zur Verfügung steht.}
Die Beschlussvorlage wird per Handzeichen abgestimmt und einstimmig ohne
Enthaltungen angenommen.
\consensus{dStulle als Vertrauensperson beauftragen}
dStulle meldet sich freiwillig für diesen Posten. Es wird per Handzeichen
darüber abgestimmt, dStulle mit dieser Funktion zu beauftragen. Die Abstimmung
fällt mehrheitlich dafür aus. Seine Kontaktdaten sind im Wiki\footnote{siehe
\url{https://stratum0.org/wiki/Benutzer:dStulle}} ersichtlich.
\subsection{Belüftung im Frickelraum}
Vor die halbhohen Fenster im Chillraum und im Frickelraum wurden wegen besserer
Isolierung neue Scheiben gesetzt, die sich nicht mehr öffnen lassen. Da die
Luftzirkulation im Frickelraum somit nicht mehr stattfinden kann, sollte dort
ein Lüfter eingebaut werden. Der Architekt hatte dafür einen Preis von etwa 500€
genannt, die Vermieterin würde sich zur Hälfte an den Kosten beteiligen.
Zusätzlich gab es schon unsererseits beim Ausbau im Rahmen des Space 2.0
Planungen für eine Belüftungsanlage, die sich auf etwa 350€ beliefen.
\consensus{Belüftung im Frickelraum einbauen}
Generell ist die Versammlung dafür, den Frickelraum besser zu belüften. Der
Vorstand wird sich dementsprechend weiter darum kümmern.
\subsection{Sport als Vereinszweck}
Es wird eine kurze, generelle Diskussion angestoßen, ob Sport in den
Vereinszweck aufgenommen werden soll. Damit könnten z.~B. CTFs oder Lockpicking
abgedeckt werden. Möglicherweise wäre es somit möglich, Geld z.~B. beim
Stadtsportbund zu beantragen.
Es ist noch nicht klar, inwiefern sich der Vereinszweck Sport auf die
Steuerbegünstigung auswirkt. Da diese Frage auch schon in einer Vorstandssitzung
auftrat, sollen in Zukunft mehr Informationen dazu zusammengetragen werden.
\subsection{Termin Nächste Mitgliederversammlung}
Der Termin dieser Mitgliederversammlung wurde relativ kurzfristig angekündigt,
weshalb einige Mitglieder nicht erscheinen konnten. Deshalb wird an dieser
Stelle schon einmal angekündigt, dass der erste Sonntag im Dezember, also der 4.
Dezember 2016 als Termin für die nächste Mitgliederversammlung ins Auge gefasst
wird. Der Termin scheint bisher allen Anwesenden zu passen.
\begin{description}
\item[Veranstaltung geschlossen] um 18:58
\end{description}
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%% Unterschriften %%
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\cleardoublepage
\section*{Unterschriften}
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\noindent Protokollführer: \hrulefill\hfill\phantom{c}\par
\vspace{0.7cm}
\noindent Vorstandsvorsitzender: \hrulefill\hfill\phantom{c}\par
\vspace{0.7cm}
\noindent Stellv. Vorsitzender: \hrulefill\hfill\phantom{c}\par
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\noindent Schatzmeister: \hrulefill\hfill\phantom{c}\par
\vspace{0.7cm}
\noindent Beisitzer: \hrulefill\hfill\phantom{c}\par
\vspace{0.7cm}
\noindent Beisitzerin: \hrulefill\hfill\phantom{c}\par
\vspace{0.7cm}
\noindent Beisitzer: \hrulefill\hfill\phantom{c}\par
\end{document}
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